ÖGUT-Umweltpreis 2015, (c) Katharina Schiffl

ÖGUT-Umweltpreis 2015

ÖGUT-Umweltpreis und Jahresempfang 2015

Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) zeichnete am 25. November 2015 im Rahmen ihres 30-Jahr-Jubiläums im Kuppelsaal der TU Wien wieder die besten Nachhaltigkeitsprojekte und innovative Persönlichkeiten mit dem ÖGUT-Umweltpreis aus.

Eine unabhängige Jury mit ExpertInnen aus Wirtschaft, Verwaltung und Umwelt wählte aus 99 Einreichungen die PreisträgerInnen in den ausgeschriebenen Kategorien.

Die PreisträgerInnen und Nominierten finden Sie in den einzelnen Kategorien:

ÖGUT-Präsident Rene Alfons Haiden, ÖGUT-Generalsekretärin Monika Auer sowie VertreterInnen der Sponsoren überreichten die Auszeichnungen. Die sechs PreisträgerInnen konnten sich über ein Preisgeld von insgesamt EUR 23.000,- freuen. Die Preisverleihung fand im Rahmen des ÖGUT-Jahresempfangs im Kuppelsaal der TU Wien vor rund 300 geladenen Gästen statt.

Die Preisgelder wurden vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), Coca Cola Hellenic Österreich, dem Österreichischen Städtebund, dem Land Niederösterreich sowie dem Umweltministerium BMLFUW zur Verfügung gestellt.

 Monika Auer, Generalsekretärin der ÖGUT: „In den 30 Jahren seit der Entstehung der ÖGUT wurde „Umwelt- und Naturschutz“ um die Dimensionen der „Nachhaltigkeit“ erweitert. Wir wissen, wo die Probleme liegen und wo wir hinmüssen. Neu ist der immer stärker werdende Fokus darauf, wie wir dorthin kommen.“ Sichtbar wird ein Kulturwandel, stellt Auer fest: „Viele neue Impulse entstehen bottom up: Menschen werden initiativ, schließen sich zusammen, erproben neue Kooperations- und Entscheidungsformen, multiplizieren, was funktioniert. Sie leben Co-Kreation, Offenheit und Transparenz, sind regional wirksam, aber global vernetzt.“ Die Gesellschaft und der/die Einzelne hat gelernt – das ist auch die Ernte von Auszeichnungen wie dem ÖGUT-Umweltpreis, die seit vielen Jahren Projekte, Initiativen, Ideen vor den Vorhang holen, auszeichnen und ihnen so Öffentlichkeit verschaffen.

Die traditionelle Gesprächsrunde „ÖGUT im Gespräch“ befasste sich heuer mit dem Thema: Die nächsten 30 Jahre - Brennpunkte 2015 – 2045 

ÖGUT im Gespräch: Die nächsten 30 Jahre - Brennpunkte 2015 – 2045 

Monika Auer im Gespräch mit (v.r.n.l.)

  • Johannes Fröhlich, Vizerektor für Forschung und Innovation, TU Wien
  • Leonore Gewessler, Geschäftsführerin GLOBAL 2000
  • Andreas Reichhardt (bmvit), Leiter der Sektion III Innovation und Telekommunikation im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
  • Christian Holzer, Sektionsleiter V Abfallwirtschaft, Chemiepolitik und Umwelttechnologie, Ministerium für ein lebenswertes Österreich
  • Franz Wessig, stv. Sektionsschef Center 2, Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

Der ÖGUT-Jahresempfang  bot als etablierter Szenetreff für VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung auch dieses Jahr wieder einen idealen Rahmen für entspannten und anregenden Austausch, Kennenlernen und Vernetzung der Gäste. 

Herzlichen Dank an die SponsorInnen des Jahresempfangs und der Umweltpreise (siehe Logoleiste)!

Der ÖGUT Jahresempfang 2015 ist eine klimaneutrale Veranstaltung, ist Green Meeting und Ökoevent zertifiziert. Alle CO2-Emissionen der ÖGUT Jahresempfangs 2015- von der Technik über das Catering bis hin zur Anfahrt der entsprechend angemeldeten Gäste – wurden in Zusammenarbeit mit ClimatePartner kompensiert. Die Zertifizierung„Green Meetings“ steht für umweltgerechte und nachhaltige Organisation von Veranstaltungen. Energieeffizienz, Abfallmanagement, regionale Wertschöpfung sowie soziale Verantwortung

Die Bühnendekoration wurde von gabarage upcycling design zur Verfügung gestellt.

Video: Rückblick auf 30 Jahre ÖGUT

 

Fotos

Fotocredits: Katharina Schiffl