ÖGUT-Umweltpreis 2007

ÖGUT Jahresempfang und Umweltpreis 2007

Bereits zum 22. Mal zeichnete die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) vorbildliche Projekte im Sinne der Nachhaltigkeit aus.

Die Umweltpreise wurden von Bundesminister Josef Pröll (BMLFUW), Forschungsstaatssekretärin Christa Kranzl (bmvit), ÖGUT-Präsident Rene Alfons Haien sowie VertreterInnen der Sponsoren überreicht.

Für den ÖGUT-Umweltpreis 2007 waren insgesamt 17 hervorragende Projekte in vier Kategorien nominiert. Die Entscheidung traf die Jury, der Ingela Bruner-Newton, Rektorin der Universität für Bodenkultur, Chrisoph Haller von der Wirtschaftskammer Österreich sowie Andreas Tschulik vom Lebensministerium angehörten.

Alle PreisträgerInnen: Links: Josef Pröll (Bundesminister) Rechts: Rene Alfons Haiden (ÖGUT-Präsident), Christa Kranzl (Staatssekretärin), Herbert Greisberger (ÖGUT-Generalsekretär). Quelle: Armin Bardel

PreisträgerInnen

Preisträgerin der Kategorie "Frauen in der Umwelttechnik"
Heike Frühwirth, BDI Biodiesel (FEMtech Expertin August 2007)
Projekte: Herstellung von Biokunststoffen und AlgenBioDiesel

Preisträgerin der Kategorie "Österreichische Umwelttechnologie in Mittel-, Ost- und Südosteuropa"
Errichtung des ersten Abfallwirtschaftszentrums gemäß EU-Richtlinien in Rumänien 
.A.S.A. International Environmental Services GmbH

PreisträgerInnen der Kategorie "Partizipation für Nachhaltigkeit – Innovationen und kommunale Projekte"
vis!on rheintal – Offener Beteiligungsprozess in Gemeindekooperation
Land Vorarlberg und 29 Rheintalgemeinden

Leben 2014 – Perspektiven der Regionalentwicklung in der Nationalparkregion Hohe Tauern/ Oberpinzgau
Universität für Bodenkultur

Preisträger der Kategorie "Nachwachsende Rohstoffe und ressourceneffiziente Produktionsprozesse"
Bio-Cascading Fruit Stones - Von der Schnapsidee zum Kernaktionär
alchemia-nova Institut für innovative Pflanzenforschung

Sonderpreis
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ÖGUT-Jahresempfang

Neuer ÖGUT-Folder "Nachhaltiger Finanzmarkt"

Die ÖGUT präsentierte im Rahmen des Jahresempfangs auch einen neuen Folder mit nachhaltigen Finanzprodukten und Dienstleistungen ihrer Mitglieder und PartnerInnen. Damit sind erstmals die Angebote zur ethisch-ökologischen Geldveranlagung von zehn Unternehmen (Allianz, Bank Austria Creditanstalt AG, Kommunalkredit, Öko-Invest-Verlags-GmbH, Oesterreichische Kontrollbank, Raiffeisen Zentralbank, Wiener Städtische, Bankhaus Schelhammer & Schattera, Erste Sparinvest KAG, Bawag PSK) auf einen Blick ersichtlich. Dass es sich lohnt, in Nachhaltigkeit zu investieren, darüber waren sich die Spitzen aus Wirtschaft und Umwelt einig. Über die Chancen, die nachhaltige Finanzmärkte bieten, diskutierten Bundesminister Josef Pröll, Regina Prehofer (Vorstand Bank Austria Creditanstalt AG), Wolfgang Ruttenstorfer (Vorstand OMV AG), Wolfram Littich (Vorstand Allianz Österreich) und Christine Jasch (ESPA/WWF Umweltbeirat) mit ÖGUT-Generalsekretär Herbert Greisberger. 
Den Folder können Sie im Kasten rechts downloaden.

v.l.n.r.: Wolfgang Ruttenstorfer (Vorstand OMV AG), Wolfram Littich (Vorstand Allianz Österreich), Regina Prehofer (Vorstand Bank Austria Creditanstalt AG), Bundesminister Josef Pröll, Christine Jasch (ESPA/WWF Umweltbeirat) ÖGUT-Generalsekretär Herbert Greisberger. Quelle: Armin Bardel

Der ÖGUT-Jahresempfang in den Räumlichkeiten der Bank Austria Creditanstalt AG hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Szenetreffs entwickelt, an dem VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und aus dem Umweltbereich teilnehmen. Auch heuer platzten die Räumlichkeiten bei dem gut besuchten Fest fast aus allen Nähten. Die PreisträgerInnen feierten ihren Erfolg mit den SponsorInnen und vielen ÖGUT-Mitgliedern.

O-Ton

Quelle: www.o-ton.at