ÖGUT-Umweltpreis 2006

ÖGUT-Umweltpreis 2006

Am 27. November 2006 wurde im Rahmen des traditionellen Jahresempfangs der ÖGUT in der Bank Austria Creditanstalt der ÖGUT-Umweltpreis verliehen. Die Preise wurden von dem niederösterreichischen Umweltlandesrat Josef Plank, Generalsekretär des Lebensministerium Werner Wutscher, der Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima, ÖGUT-Präsident Rene Alfons HAIDEN und der ÖGUT Geschäftsleitung Herbert Greisberger und Monika Auer überreicht. Die PreisträgerInnen konnten sich über ein Preisgeld von insgesamt 24.500,- EUR freuen – die bisher höchste Dotation, die von österreichischen Unternehmen und Institutionen zur Verfügung gestellt wurde.

Die PreisträgerInnen

Der ÖGUT-Umweltpreis wurde in fünf Kategorien an sieben PreisträgerInnen vergeben:

Der ÖGUT-Umweltpreis 2006 wurde an drei Projekte, die mit innovativer Technik punkten konnten, verliehen: ein Projekt von S.O.L.I.D mit dem weltweit größten System zur solaren Kühlung in Pristina (Kosovo), die Entwicklung von Photovoltaik Modulen in Verbundssicherheitsglas-Qualität der Firma ertex-Solar GmbH für und die Architektin Ingrid Domenig-Meisinger für die Planung einer Althaussanierung in Linz in Passivhausqualität.

Drei Gemeinden erhielten den ÖGUT-Umweltpreis 2006 für die Einbeziehung der BürgerInnen in die kommunale nachhaltige Entwicklung: die Gemeinde Mäder (Vbg.), die Stadt Wolfurt (Vbg.) und die deutsche Stadt Weyarn.

Den Sonderpreis erhielt die Stadt Schladming (Stmk.) für den umweltschonend geplanten „Green Mountainbike-Weltcup“ im September 2006.

PreisträgerInnen des ÖGUT-Umweltpreises 2006
PreisträgerInnen des ÖGUT-Umweltpreis 2006

Talkrunde ÖGUT im Gespräch

Das Thema für die Talkrunde „ÖGUT im Gespräch“ war dieses Mal die "Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik der nächsten Bundesregierung“. Gesprächspartner waren Abg. z. NR Ruperta Lichtenecker (die Grünen), Abg. z. NR Kai Jan Krainer (SPÖ) und Matthias Schickhofer (Greenpeace Österreich).

400 Gäste beim ÖGUT-Jahresempfang

Mit über 400 BesucherInnen aus allen Teilen der Wirtschaft, der Verwaltung sowie dem Umweltbereich zählt diese Veranstaltung in Österreich zu den wichtigsten Veranstaltungen  im Themenbereich Nachhaltigkeit, der als Ort der Begegnung und Kommunikation geschätzt und genutzt wird. Die Bank Austria Creditanstalt war tratitionell die Gastgeberin des Jahresempfangs.