ÖGUT-Umweltpreis 2006

Kategorie Nachhaltige Kommune

Die Gemeinde Mäder ist mit 2.400 EinwohnerInnen und einer Fläche von 3,4 km2 eine kleine Gemeinde mitten im urbanen Raum des Vorarlberger Rheintals. Für den konsequenten Weg, die BürgerInnen in die nachhaltige Entwicklung der Gemeinde seit Beginn der 90er Jahre einzubeziehen, erhielt sie den ÖGUT-Umweltpreis in der Kategorie „Nachhaltige Kommune“.

Die erarbeiteten Leitsätze „Mäder will Umweltmustergemeinde werden“ und „Mäder will Dorf bleiben“ wurden konsequent umgesetzt. 2002 wurde mit sehr großer Bevölkerungsbeteiligung das Sozialprofil „Mäder – ein Leben lang“ erarbeitet und als Gemeindekonzept und Räumliches Entwicklungskonzept (REK) beschlossen. Die Gemeinde sucht darüber hinaus immer wieder die Zusammenarbeit mit angrenzenden Gemeinden.

Der Österreichischen Städtebund stellte ein Preisgeld von 3.500,- EUR zur Verfügung.

Nähere Informationen zum Projekt (pdf-Datei, 218 KB)

 Preisträger Kategorie Nachhaltige Kommune
 von links nach rechts: Josef Plank (Landesrat NÖ), Werner Wutscher (Generalsekretär im Lebensministerium), Ulli Sima (Wiener Umweltstadträtin), Adolf Vallaster (Gemeindesekretär von Mäder), Dr. Erich Pramböck (Generalsekretär des Städtebunds Österreich), Herbert Greisberger (ÖGUT-Generalsekretär)