ÖGUT-Umweltpreis 2008

ÖGUT Jahresempfang und Umweltpreisverleihung 2008

Bereits zum 23. Mal zeichnete die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) exzellente Projekte im Sinne der Nachhaltigkeit aus. Umweltlandesrat Josef PLANK (Land Niederösterreich), ÖGUT-Präsident Rene Alfons HAIDEN sowie VertreterInnen der Sponsoren überreichten Mittwoch Abend (26. November 2008) den ÖGUT-Umweltpreis 2008 mit einem Preisgeld von insgesamt EUR 21.000,- an die fünf PreisträgerInnen. Moderiert wurde die Preisverleihung von Monika AUER und Generalsekretär Herbert GREISBERGER (ÖGUT).

Jury

Die Entscheidung über die Auszeichnung traf eine fünfköpfige Jury: Gerhard FALLENT, ACT – Austrian Clean Technology, Christoph HALLER, Wirtschaftskammer Österreich, Markus PIRINGER, Ökobüro, Manuela SCHEIN, ZIT – Zentrum für Innovation und Technologie und Bernd VOGL, Lebensministerium.

Foto ÖGUT-Umweltpreis 2008
Gruppenfoto der Nominierten. Fotograf: Armin Bardel

PreisträgerInnen

Kategorie "Frauen in der Umwelttechnik"

DIin Angelika Rubick (Forschungsinstitut für Chemie und Technik)
Projekte: “Nachhaltige Katzenstreu – Entwicklung einer konkurrenzfähigen Katzenstreu aus nachwachsenden Rohstoffen” und “Horsepower – Energetische Nutzung von Pferdestreu”
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Kategorie "Österreichische Umwelttechnologie in Mittel-, Ost- und Südosteuropa"

Vinzenz Harrer GmbH (Vinzenz Harrer), Projektpartner: Holzcluster Steiermark (Ing. Joachim Reitbauer)
Projekt: "Errichtung von Schutzhütten im Passivhausstandard und Implementierung eines Holzclusters in Montenegro"
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Kategorie "Partizipation für Nachhaltigkeit – Innovationen und kommunale Projekte"

Wiener Tafel – der Verein für sozialen Transfer (Mag. DSA Martin Haiderer, Msc)
Projekt: "Wiener Tafel"
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Kategorie "Nachwachsende Rohstoffe und ressourceneffiziente Produktionsprozesse"

Lehmbaustoffe Produktions- und Handels GmbH (Georg Jeitler)
Projekt: "Biofaserlehm®-Trockenbausystem - Das erste 100% nachhaltige Trockenbausystem der Welt"
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Kategorie "Sonderpreis der Bank Austria"

Dr.in Angela Köppl
Projekt: "Entwicklung und ökonomische Bedeutung der Österreichischen Umwelttechnikindustrie"
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Klimaschutz lässt sich essen

Bei der Diskussionsrunde „ÖGUT im Gespräch“ im Rahmen des Jahresempfangs stand das Thema Ernährung und Klimaschutz im Vordergrund. Die ExpertInnen Andrea EBNER-PLADERER (ÖGUT-Expertin zum Thema Nachhaltiger Konsum), Hildegard AICHBERGER (Geschäftsführerin WWF Österreich), Edith KLAUSER (Sektionschefin Landwirtschaft und Ernährung im Lebensministerium) und Rudi VIERBAUCH (Obmann BIO AUSTRIA), waren sich einig, dass Konsumverhalten und Klimaschutz Hand in Hand gehen und hier noch mehr Informationsarbeit notwendig ist. Andrea EBNER-PLADERER erklärte dazu: „Durch den ‚richtigen Griff ins Regal’ können wir jeden Tag einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten, denn nachhaltige Produkte sind mittlerweile zahlreich vorhanden. Das Bewusstsein für eine umwelt- bzw. klimafreundliche Ernährung muss deshalb noch geschärft werden.“

Volles Haus beim ÖGUT-Jahresempfang

Der ÖGUT-Jahresempfang in den Räumlichkeiten der Bank Austria ist seit vielen Jahren ein beliebter Szenetreff, an dem  VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und aus dem Umweltbereich teilnehmen. Der Andrang war auch in diesem Jahr entsprechend groß (rund 400 Gäste).

Die klimaneutrale Abwicklung und die Berechnung der CO2 -Emissionen wurden von der ClimateAustria GmbH und der Kommunalkredit Public Consulting GmbH durchgeführt.

 

Mit freundlicher Unterstützung von

Bank Austria

Herzlichen Dank an die Sponsoren des ÖGUT-Umweltpreises!

bmvit (Kategorien „Nachwachsende Rohstoffe und ressourceneffiziente Produktion“ und „Frauen in der der Umwelttechnik“)
Österreichischer Städtebund, Lebensministerium
 (Kategorie „Partizipation für Nachhaltigkeit“)
Raiffeisen-Leasing und Raiffeisen Zentralbank (Kategorie „Umwelttechnikexportland Österreich“)

 

© Armin Bardel