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Projekt

Evaluierung des MA57-Projekts „Frauenförderung und Gender-Aspekte bei der Vergabe öffentlicher Aufträge“

Die Stadt Wien hat sich Ende September 2010 dazu entschlossen, die Gesetzesbestimmung des § 19 Abs. 6 Bundesvergabegesetz, wonach bei der Vergabe von Aufträgen auch auf die Beschäftigung von Frauen Bedacht genommen werden kann, praktisch umzusetzen und das Projekt "Frauenförderung und Gender-Aspekte bei der Vergabe öffentlicher Aufträge" stufenweise zu realisieren: Das „Wiener Modell" wurde nach einer Pilotphase in zwei Schritten auf weitere Dienststellen auf mittlerweile neun Magistratsabteilungen ausgerollt.

Nun soll das Projekt evaluiert werden, um die eine Entscheidungsgrundlage über die weitere Handhabung des Projekts zu bekommen.

Als Datenmaterial für die Evaluierung stehen zur Verfügung:

  • Datensheets zu den relevanten abgeschlossenen Aufträgen der Periode 2017 bis 2021 von den neun teilnehmenden Dienststellen
  • Online-Unternehmens-Fragebögen von den beauftragten Unternehmen (anonymisiert)

Die ÖGUT wird diese Ergebnisse zusammenführen und auswerten.

Die Arbeitsschritte umfassen folgende Tätigkeiten:

  1. Auswertung von Datensheets und Unternehmensfragebögen
  2. Ausrichtung einer abteilungsübergreifenden Fokusgruppe zu Frauenförderung und Gender-Aspekte (optional, wenn ausreichend Interessent*innen bestehen)
  3. Ergebnisworkshop inkl. möglicher Überarbeitung des Projekts
  4. Ergebnisbericht

Projektteam:

  • Beatrix Hausner, Projektleitung, ÖGUT
  • Samira Karner
  • Externe Projektpartnerin: Elif Gül, Universität Wien

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