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Rückblick

4. Laura Bassi 4.0 Netzwerkforum „Digitalisierung und Chancengerechtigkeit“

Das Laura Bassi 4.0 Netzwerk „Digitalisierung und Chancengerechtigkeit“ setzt sich seit 2020 für die chancengerechte Gestaltung der Digitalisierung ein. Welche Lösungsansätze für eine chancengerechte Digitalisierung haben die Laura Bassi 4.0 Projekte und die Arbeitsgruppen bisher erarbeitet? Was konnte das Netzwerk dazu beitragen? Im Rahmen dieser ersten Präsenzveranstaltung des Netzwerks wurden Praktiker:innen vor den Vorhang geholt und Good Practices aufgezeigt.

Mit Unterstützung des BMDW setzt die FFG mit dem Forschungsförderungsprogramm Laura Bassi 4.0 und dem begleitenden Netzwerk „Laura Bassi 4.0: Digitalisierung und Chancengerechtigkeit" wichtige Schritte, um eine chancengerechte Digitalisierung in der österreichischen Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben. Neben den sieben geförderten Projekten wurden innerhalb des Netzwerks seit Beginn sechs Arbeitsgruppen gebildet, die konkrete Maßnahmen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Gamification, digitale Inklusion, Community Building und digitale Entschei-dungsfindung erarbeiten.

Beim 4. Netzwerkforum am 23. Juni in Wien wurden Praktiker:innen vor den Vorhang geholt und Good Practices aufgezeigt. Die Veranstaltung fokussierte auf folgende Fragen: Welche Lösungsan-sätze für eine chancengerechte Digitalisierung wurden bisher erarbeitet? Welche Ergebnisse und Learnings gibt es aus den Arbeitsgruppen und Projekten? Welche zentralen Fragen rund um das Thema chancengerechte Digitalisierung wird das Netzwerk zukünftig bearbeiten? Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch die neue Broschüre über das Netzwerk vorgestellt.

Der Reader "Digitalisierung und Chancengerechtigkeit" enthält einen Überblick über das umfangreiche Netzwerk und seine Wirkungsfelder, die Kooperationspartner:innen, Projekte und Arbeitsgruppen. Die Publikation zeigt, dass es mit dieser Initiative gelungen ist, aus einem gemeinsamen Anliegen, nämlich die Digitalisierung chan-cengerechter zu gestalten, ein gut funktionierendes Netzwerk zu etablieren.

Veranstaltungsdokumentation

Programm

Moderation: Ruth Picker, Maxie Riemenschneider und David Horvath

09:30 Registrierung & Willkommenskaffee

10.00 Eröffnung & gemeinsamer Start in den Tag
Sonja Kopic und Kristina Grandits, FFG

10:45 Das Laura Bassi Netzwerk 4.0 – Rückblick, Einblick, Ausblick
Kurzinterviews mit Praktiker:innen & Marktplatz der Facetten chancengerechter Digitalisierung.

Einblick in Forschungsprojekte und Arbeitsgruppen erhalten, Fragen stellen, Inspiration holen, netzwerken - im eigenen Tempo und nach eigenem Interesse.

11:40 Kaffeepause

12:10 Chancengerechte Digitalisierung konkret I - 2 Themen, 2 Inputs

  • Keynote: „Handlungsbedarf! Ungleichheit in Zeiten Künstlicher Intelligenz"
    Martina Mara (Professorin für Roboterpsychologie am Linz Institute of Technology der Johannes Kepler Universität Linz)
  • Input: „Diversität entscheidet"
    Dorothea Erharter (Zentrum für Interaktion, Medien & soziale Diversität)
    Präsentationsunterlagen

13:15 Mittagspause

14:15 Ernte der Einsichten

14:45 Blick in die Zukunft
Welche Fragen zu chancengerechter Digitalisierung beschäftigen uns? Was wird in den kommenden zwei Jahren relevant? Und woran wollen wir im Netzwerk arbeiten?

Eine Gelegenheit zum Agendasetting und um neue Arbeitsgruppen ins Leben zu rufen.

16:00 Kaffeepause

16:30 Chancengerechte Digitalisierung konkret II – Wir gehen in die Tiefe: Parallele Workshops, Werkstätten und Diskussionsrunden

  • Workshop „Frauen netzwerken"
    Jutta Pauschenwein (FH JOANNEUM)
    Isabella Bösch-Weiss (Hofwärts)
    Susanne Wolf-Eberl (Research & Data Competence)

    #dienetzwerkerinnen sind ein Online-Frauennetzwerk, welches seit November 2019 mit digitalen Tools für gemeinsame Lernprozesse experimentiert und Frauen in ihren täglichen Herausforderungen stärkt, und zwar flexibel, online, offen und situativ. Ausgehend von den Erfahrungen der #netzwerkerinnen reflektieren die Workshop-Teilnehmer:innen ihr eigenes Netzwerken und tauschen sich zu Formaten /Tools/Frauennetzwerken aus.

  • Planspiel: „Cyber-Sicherheit"
    Maria Leitner (Universität Wien, AIT Austrian Institute of Technology)

    Stellen Sie sich vor Sie öffnen Ihren Laptop und nichts geht mehr...Ein interaktives Planspiel des Forschungsprojekts „INDUCE – Cyber-Sicherheitskompetenz durch Cyber-Übungen" um Sicherheitsfragen im Cyber-Space auszuloten und einen Blick in eigene Denk- und Verhaltensmuster zu werfen.

  • Workshop: Warum Widerstand? Systemisches Konsensieren als Basis für VREDE.
    Dorothea Erharter (Zentrum für Interaktion, Medien & soziale Diversität)

    Für Gruppenentscheidungen ist das Sichtbarmachen von Widerständen zu Vorschlägen zentral. Im Gegensatz zu Einzelentscheidungen ist man im Gruppenkontext ja meist auch mit Vorschlägen konfrontiert, gegen die man vielleicht Einwände hat. Bleiben diese unerkannt, bekommt man die Widerstände erst bei der Umsetzung zu spüren und hat „Sand im Getriebe".
    Das Systemische Konsensieren ist eine Entscheidungsmethode für Gruppen, die konstruktiv mit Widerständen umgeht und ihr kreatives Potenzial zur Verbesserung der Vorschläge nutzt. Das Forschungsprojekt VREDE basiert auf dieser Methode. Im Workshop zeigen wir das Warum und das Wie von Systemischem Konsensieren.

  • Ergebnispräsentation: „Pflegende Angehörige: die Schaffung digitaler Entlastungsangebote"
    Michaela Greifeneder & Nicole Traxler (Two Next inclusion)
    Präsentationsunterlagen

  • Spontane Arbeitsgruppen zu Zukunftsfragen (selbst organisiert)

18:30 Ausklang im schönen Ambiente des Donauparks
bei Erfrischungen und kleinen Snacks

Einladung und Programm

Fotos

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