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ÖGUT-Themenfrühstück

Photovoltaik-Eigenverbrauch in Mehrparteienhäusern

Am 24. Mai 2017 fand in der ÖGUT ein Themenfrühstück zum Thema „PV-Eigenverbrauch in Mehrparteienhäusern“ statt.

PV-Nutzung auf Mehrparteienhäusern im urbanen Bereich kann einen wertvollen Beitrag zur Einbindung Erneuerbarer Energieträger ins Energiesystem leisten. Dachflächen und Fassadenflächen im dicht verbauten, urbanen Raum eignen sich ideal für Photovoltaik, da keine zusätzlichen Flächen in Anspruch genommen werden und der Strom meist unmittelbar im Gebäude genutzt wird. Auf Grund der bisher fehlenden rechtlichen Rahmenbedingungen zur PV-Eigennutzung wurden Dächer von Mehrparteiengebäuden bisher kaum mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.
Die geplante ElWOG-Novelle im Rahmen der „Kleinen Ökostromnovelle" soll nun die Eigenverbrauchsnutzung von PV-Strom in Mehrparteienhäusern durch die BewohnerInnen ermöglichen. Damit kann die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen deutlich verbessert werden.

Im Rahmen der ÖGUT-Projekte SEFIPA und smart block II werden konkrete Geschäftsmodelle, die mit der Gesetzesnovelle möglich werden sollen, analysiert. Darüber hinaus wird untersucht, wie die Wirtschaftlichkeit dieser PV-Anlagen verbessert werden kann.

ÖGUT Experte Gerhard Bayer stellte in seinem Impulsvortrag Zwischenergebnisse der Projekte vor und bot Basisinformationen für die nachfolgende Diskussion.

Zusammenfassungen der Diskussionsergebnisse

Impulsvortrag "PV-Eigenverbrauch in Mehrparteienhäusern - ElWOG-Novelle und die Chancen"

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