© Shutterstock/Chokniti Khongchum; Petra Blauensteiner/ÖGUT

Rückblick

D-A-CH Algen Summit

Algenbiotechnologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Die Veranstaltung zeigte aktuelle Entwicklungen in der Algenindustrie und -forschung auf und förderte die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.

Seit mehreren Jahren finden in Deutschland und Österreich regelmäßig nationale Veranstaltungen zur Vernetzung von Akteur:innen im Algenbereich statt. Seit 2017 gibt es das D-A-CH Algen Netzwerk, das die thematische Vernetzung im deutschsprachigen Raum forciert. Am 11. & 12. Oktober 2021 fand mit dem „D-A-CH ALGEN SUMMIT" erstmals eine gemeinsame Veranstaltung statt. Der Summit „bündelte" das jährliche „Netzwerk Algen"-Treffen in Österreich, den deutschen „Bundesalgenstammtisch" und präsentierte auch laufende Aktivitäten in der Schweiz. Die gemeinsame Veranstaltung zeigte aktuelle Entwicklungen in der Algenindustrie und -forschung auf und hatte zum Ziel, die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung in den D-A-CH-Ländern zu fördern.

Die Veranstaltung fand im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) statt. Die Programmgestaltung und Organisation erfolgte durch die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) in Kooperation mit BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH, der DECHEMA-Fachgruppe "Algenbiotechnologie" aus Deutschland sowie von scienceindustries (Wirtschaftsverband Chemie Pharma LifeSciences) aus der Schweiz.

Die Veranstaltung fand hybrid statt mit insgesamt ca. 170 Teilnehmer:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Davon nahmen knapp 100 Teilnehmer:innen vor Ort in der Wirtschaftskammer Wien teil, online waren ca. 70 internationale Zuseher:innen zugeschalten.

Die zwei Veranstaltungstage umfassten insgesamt 16 Fachvorträge zu den Schwerpunktthemen Algen in der Biotechnologie in Österreich, Europäische Perspektive, Algen als Lebens- und Futtermittel, Algen in Kosmetik und Pharmazie und Prozess- und Reaktortechnik.

Weiters wurden am Nachmittag des ersten Tages zwei Exkursionen zur Algenproduktionsstätte der Jongerius ecoduna GmbH in Bruck an der Leitha sowie zum Algenforschungsstandort Tulln (Kompetenzzentrum BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH & Department IFA Tulln, Universität für Bodenkultur) angeboten. Die Online Teilnehmer:innen konnten zeitgleich einen Film über die Akteur:innen des österreichischen Netzwerk Algen ansehen.

Nach der Exkursion fand, inspiriert vom Deutschen Bundesalgenstammtisch und auf Einladung des BMK, der Abendempfang statt, bei dem sich die Teilnehmenden in entspannter Runde (weiter) vernetzen konnten.

In der Blitzlichtsession am Nachmittag des 2. Tages präsentierten Forscher:innen insgesamt 26 wissenschaftliche Poster und 8 Unternehmen stellten ihre innovativen Algen-Produkte vor. Die Posterausstellung sowie die Unternehmensstände konnten online und offline während der gesamten Veranstaltung besichtigt werden.

Die Präsentationsfolien der Fachvorträge, die Poster sowie Fotos der Veranstaltung finden Sie auf der Nachhaltig Wirtschaften-Website.

Veranstalter

Österreichisches Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), Abt. Energie u. Umwelttechnologien

Gestaltung

Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) in Kooperation mit BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH und dem D-A-CH Netzwerk Algen – eine Kooperation des österreichischen "Netzwerks Algen", der DECHEMA-Fachgruppe "Algenbiotechnologie" aus Deutschland und scienceindustries (Wirtschaftsverband Chemie Pharma LifeSciences) aus der Schweiz.

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