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Veranstaltung

Rückblick: Podiumsdiskussion "Gemeinsame Energieerzeugung in der Stadt"

MieterInnen und WohnungseigentümerInnen können künftig den im eigenen Haus erzeugten Strom einfacher verteilen, verbrauchen und abrechnen – auch in der Stadt. Am 8. Oktober 2018 hatte der Report Verlag gemeinsam mit Wien Energie zur Podiumsdiskussion „Gemeinsame Energieerzeugung in der Stadt“ eingeladen. Über 100 Gäste kamen in die Wien Energie-Welt Spittelau und diskutierten mit dem Podium und Moderator Martin Szelgrad, Report Verlag.

Welche Chancen und Potenziale entstehen durch Gemeinschaftsanlagen? Warum sind Erneuerbare Energien auch im urbanen Raum wichtig? Und wie sollten Wirtschaftlichkeit und ökologische Effekte gewichtet werden? Das gemeinsame Fazit: Gratisenergie ist mit Investitionen in Photovoltaik-Anlagen nicht zu erwarten. Die Wirtschaftlichkeit der Erneuerbaren ist der fossilen Welt allerdings mindestens ebenbürtig. Rechnet man Energieimporte und Folgekosten durch den Klimawandel hinzu, sollten Investitionsentscheidungen gar nicht mehr schwerfallen. Doch braucht es auch eine Reform der Netzregulierung, um künftig etwa in lokalen Energie-Communities überschüssige Energie auch direkt an den Nachbarn vermarkten zu können.

Bei der Podiumsdiskussion war auch ÖGUT-Experte Gerhard Bayer vertreten, welcher Inhalte zu Fotovoltaik-Gemeinschaftsanlagen und dem Anergie-Projekt in der Geblergasse im 17. Bezirk - ein Pilotprojekt zu nachhaltiger Energieversorgung basierend auf Solarenergie und einem Wärme-Tiefenspeicher in der Stadt - lieferte.

Sie finden nährere Details zu den Inhalten und den TeilnehmerInnen auf der Webseite vom report-Magazin.

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