Projekt

Vernetzung des Biobased Industry-Sektors in Österreich

Ausgangssituation

Bereits im Projekt „Status Quo der Biobasierten Industrie in Österreich" wurden Strategiegespräche mit ausgewählten Akteuren der biobasierten Industrie durchgeführt und Betriebsstandorte der biobasierten Industrie besucht. Das Format wurde seitens der Betriebe sehr gut angenommen und ermöglichte den intensiven thematischen Austausch in spezifischen Themenfeldern.

In den Gesprächen und auch bei der Bewerbung des Produktion der Zukunft-Programmschwerpunkts „Biobased Industry" stellte sich heraus, dass sich manche Betriebe nicht dem BBI-Sektor zugehörig fühlen, obwohl es sich um Betriebe handelt, die nachwachsende Rohstoffe für Non-Food-Anwendungen verarbeiten. Diese Betriebe fühlten sich damit bei themenrelevanten Ausschreibungen nicht angesprochen. Im Rahmen von vor-Ort Strategiegesprächen mit ausgewählten Betrieben war es möglich, das bmvit-Verständnis der bio-basierten Industrie auszuführen und die Förderprogramme und -schwerpunkte des bmvit mit diesen Unternehmen direkt zu diskutieren.

Ziele

Im Rahmen dieses Vorhabens wurden fünf vor-Ort Strategiegespräche mit österreichischen Betrieben organisiert um eine Bestandsaufnahme zu Marktentwicklung, zukünftigen Ansprüche, Hindernissen und Barrieren aus Sicht der Betriebe einzuholen. Dabei wurden in informellem Rahmen und im persönlichen Gespräch aktuelle Forschungs- und Entwicklungsthemen identifiziert.

Methodische Vorgangsweise

Im Rahmen von Exkursionen werden Forschungsinstitutionen besucht und Betriebsbesichtigungen durchgeführt, mit dem Ziel, relevante AkteurInnen bei der zukünftigen Ausgestaltung und Schwerpunktsetzung der FTI-Aktivitäten im Themenbereich der biobasierten Industrie aktiv einzubinden.

Geplante Ergebnisse

Die im Rahmen der Exkursionen gesammelten Ergebnisse wurden dokumentiert und ausgewertet und dem bmvit zur Verfügung gestellt.

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