Projekt

Einbindung von Interessensgruppen in die Entwicklung nachhaltiger Produkte

Ergebnis des Projektes ist ein praxistauglicher, anwendungsfreundlicher und getesteter „Partizipations-Toolkit“ - ein Projekt im Rahmen der Programmlinie Fabrik der Zukunft.

Das Projekt INTOKI setzt an der Nahtstelle zwischen ProduzentInnen und KonsumentInnen an. All jene AkteurInnen, die an nachhaltigen Produktions- und Konsumformen interessiert sind, sollen dazu auch beitragen können. Durch eine optimale Prozessgestaltung und die Auswahl geeigneter Methoden können insbesondere produzierende kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) ihre KundInnen und andere relevante Interessensgruppen effizient und zielgerichtet in die Entwicklungsphase ihrer Produkte und Dienstleistungen einbeziehen.

Im Rahmen des Forschungsprojekts wird ein Pilotvorhaben mit einer österreichschen Bäckerei durchgeführt, in welchem Dialoge der Bäckerei mit ihren KundInnen, Zulieferbetrieben, Mühlen und Interessensvertretungen im Praxisalltag geführt werden. Angesprochen wurden in erster Linie interessierte Betriebe, die nicht zu klein sind, die an neuen Wegen zur Produkt- und Dienstleistungsentwicklung interessiert sind, aber selbst noch keine Möglichkeit gesehen haben, diese umzusetzen. Am Ende des Pilotvorhabens sollen bereits konkrete Resultate z.B. die Idee zu einem neuen Produkt, das Konzept für ein erweitertes Kundenservice, etc. vorliegen. Die Erfahrungen aus dem Pilotvorhaben der „Innovativen Backdialoge“ fließen in die Endfassung des Partizipations-Toolkits ein. Die Verbreitung dieses Handbuches und die mögliche Übertragbarkeit auf andere Bedarfsfelder bilden den Schlusspunkt des Projektes INTOKI.

Mit Ende November 2006 startete das Pilotvorhaben mit einer ausgewählten Kärntner Bäckerei. Bis Ende April 2007 sind in Summe vier Dialogforen mit zentralen Stakeholdern der Bäckerei geplant.

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