Bauschutt. © Pixabay/Bru-nO

Projekt

Anforderungen an die Kreislauffähigkeit von Massivbaustoffen

Ausgangssituation

Die Bauindustrie ist maßgeblich für die weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Prognosen gehen davon aus, dass der Einsatz von Massivbaustoffen für Gebäude und Infrastruktur zukünftig insbesondere durch gesteigerte Bauaktivitäten in Asien und Afrika deutlich steigen wird. Daraus erwächst die Notwendigkeit, Verfahren und Technologien zu entwickeln, um Produkte der Massivbauindustrie besser als bisher über den Produktlebenszyklus hinweg zu optimieren und im Kreislauf zu führen.

Ziele

Ziel des Projektes war es, eine Einschätzung und Bewertung der Potenziale zur Steigerung der Kreislauffähigkeit von Massivbaustoffen vorzunehmen, den notwendigen Forschungs- und Entwicklungsbedarf herauszuarbeiten und Policy-Empfehlungen für wirkungsvolle forschungspolitische Maßnahmen zur Verfügung zu stellen.

Methodische Vorgangsweise, Inhalt

Aufbauend auf eine umfassende Recherche zu State oft the Art und Good Practices im Themenfeld erfolgte eine Aufbereitung, Priorisierung und Schärfung notwendiger Aktionsfelder für Forschung und Entwicklung unter Einbeziehung von Stakeholdern aus der Forschung und der Massivbauindustrie.

Ergebnisse und Schlussfolgerungen

Grundsätzlich kann die Massivbauwirtschaft in Österreich auf gute Grundlagen aufbauen, um die Kreislaufführung im Massivbausektor auszubauen. Für eine Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft sind aber neue technologische Ansätze, prozess-technische Innovationen wie z.B. neue Geschäftsmodelle, eine enge Vernetzung der Akteure entlang der gesamten Prozesskette und förderliche rechtliche und normative Rahmenbedingungen notwendig.

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