Projekt

Biokunststoff-Plattform

Die ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik) unterstützt die MA 22 in der Konzeption und Organisation dieser Plattform. Die BIOKUNSTSTOFF-PLATTFORM der Stadt Wien setzt sich zum Ziel, biologisch abbaubare Kunststoffe, die insbesondere für den Umwelt- und Klimaschutz relevant sind, zu fördern und sinnvolle Einsatzbereiche für biologisch abbaubare Kunststoffe zu identifizieren. In Form von 3 halbtägigen Roundtables sollen folgende Fragestellungen gemeinsam mit zentralen Stakeholdern der Stadt Wien diskutiert werden:

  • Welche Kriteriendefinition ist wesentlich?
  • Welche Einsatzmöglichkeiten sind aus Umweltschutz- bzw. Klimaschutzgründen besonders interessant?
  • Welche biologisch abbaubaren Kunststoffe werden derzeit für welche Anwendungsbereiche eingesetzt? Gibt es Optimierungspotenziale?
  • Auf welche negativen Folgen des Einsatzes von biologisch abbaubaren Kunststoffen muss man aufpassen?
  • Welche Anforderungen gibt es für die Verwertungsschiene?

Durch nähere Information soll das Bewusstsein für biologisch abbaubare Kunststoffe bei unterschiedlichen Stakeholdern geweckt werden. Durch eine gemeinsame Diskussion, zu der alle relevanten Partner wie Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Landwirtschaftskammer, Handel, Interessensverbände, Wissenschaft, Verwaltung eingeladen werden, soll eine nachhaltige Vorgehensweise für Wien auf breiter Basis und guter Akzeptanz entwickelt werden. Im Rahmen der Roundtables werden Informationen bereitgestellt und ausgetauscht mit dem Ziel, Vorschläge für die Zukunft zu formulieren und erforderliche Rahmenbedingungen abzustecken.

Folgender Ablauf ist für die Workshopreihe geplant:

  • Roundtable 1 (2. Juli 2007): Identifikation von sinnvollen Einsatzbereichen
  • Roundtable 2 (25. September 2007): Einbeziehen potenzieller AnwenderInnen
  • Roundtable 3 (Mitte November 2007): Formulierung von Vorschlägen und erforderlichen Rahmenbedingungen

Teilen

auf Google+ teilen auf Facebook teilen auf Twitter teilen auf LinkedIn teilen