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Projekt

FTI Workshop mit BMBWF und BMVIT zum „Aktionsplan Bioökonomie“

Am 13. März 2019 hat der Ministerrat die Bioökonomiestrategie beschlossen. Langfristiges Ziel der Bioökonomie ist es, den fossilen Material- und Energieverbrauch zu reduzieren und diesen gleichzeitig durch nachwachsende bzw. regionale Rohstoffe zu substituieren.

Die österreichische Bioökonomiestrategie zeigt Handlungsfelder auf, in denen in Folge konkrete Maßnahmen zur weiteren Etablierung der biobasierten Wirtschaft in Österreich gesetzt werden sollen, die mit den betroffenen Wirtschaftszweigen diskutiert und im Aktionsplan zusammengefasst werden. Um dabei eine möglichst breite Stakeholder-Beteiligung zu gewährleiten, haben sich die verantwortlichen Ressorts BMBWF, BMVIT und BMNT dazu entschlossen, diese Maßnahmen im Rahmen einer Workshop-Reihe zu sammeln.

BMBWF und BMVIT veranstalteten in diesem Rahmen einen gemeinsamen Workshop für FTI-Akteure, der unter anderem Bezug auf die Dialogforen für die Bioökonomie-FTI-Strategie 2016/17 nahm. Die ÖGUT unterstützte die Bundesministerien bei der Konzeption und Moderation des Workshops.

Die spezifischen Ziele des FTI-Workshops waren:

  • Maßnahmen für den Aktionsplan auf Basis der Handlungsfelder der Bioökonomiestrategie für den FTI-Bereich zu erarbeiten,
  • Einschränkende Rahmenbedingungen für die FTI zu identifizieren und Maßnahmen dazu zu entwickeln,
  • Die Rolle von GSK (Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften) für den Transformationsprozess in Richtung einer nachhaltigen Bioökonomie zu erörtern,
  • sowie die Vernetzung der StakeholderInnen aus den unterschiedlichen Disziplinen.

Nebst Fotoprotokoll sind die während des Workshops seitens der FIT-Community gesammelten Maßnahmen als Ergebnisse in den Prozess der Erstellung des Aktionsplans Bioökonomie eingeflossen.

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