Teilnehmerinnen des 1. Bürgerinnen-Rats in Wien mit Stadträtin Sandra Frauenberger, (c) ÖGUT

Projekt

Gleichstellungsdialogforen

Der Monitor bildet "traditionelle" Gleichstellungsbereiche wie Arbeit oder Bildung ab, stellt aber auch Bereiche wie Freizeit, Umwelt oder Mobilität dar. Damit dient er als Ausgangsbasis für eine fortlaufende Beobachtung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wien.

Verschiedene Dialogformate

In verschiedenen Dialogformaten wurden wichtige Inhalte des Gleichstellungsmonitors diskutiert. Dabei geht es einerseits um Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung für das Thema Gleichstellung. Andererseits sollen durch die Dialogforen die Zahlen und Fakten des Monitors den Alltagserfahrungen von Frauen in Wien gegenübergestellt und mit ihnen ergänzt werden.

Es wurden insgesamt acht zweistündige Dialogforen in unterschiedlichen Schulen, in Einrichtungen der außerschulischen Jugendarbeit, mit JugendarbeiterInnen sowie mit Erwachsenen durchgeführt. Am 26. Jänner 2015 fand ein ExpertInnen-Workshop statt, bei dem mit dem Thema Gleichstellung befasste ExpertInnen die Inhalte des Gleichstellungsmonitors diskutierten, die wichtigsten Handlungsfelder identifizierten und mögliche Weiterentwicklungen des Gleichstellungsmonitors diskutierten.

1. Bürgerinnen-Rat Wiens

Den Abschluss der Dialogforen machte der 1. Bürgerinnen-Rat Wiens am 13. und 14. Februar 2015, der von den ÖGUT-Expertinnen Lisa Purker und Martina Handler moderiert wurde. 16 in Wien lebende Frauen waren per Zufallsauswahl aus dem Melderegister ausgewählt und eingeladen worden.  Sie diskutierten eineinhalb Tage darüber, was aus Ihrer Sicht passieren muss, um eine Gleichstellung zwischen Frauen und Männern in allen Bereichen zu erreichen. Die Ergebnisse wurden am 9. März 2015 beim Offenen Rathaus für Frauen und Mädchen präsentiert. 


Präsentation der Projekt-Ergebnisse beim Offenen Rathaus für Frauen und Mädchen am 9.3.2015, Foto: ÖGUT

Präsentation der Projekt-Ergebnisse beim Offenen Rathaus für Frauen und Mädchen am 9.3.2015
Präsentation der Projekt-Ergebnisse beim Offenen Rathaus für Frauen und Mädchen am 9.3.2015

Projektlaufzeit

Mai 2014 bis März 2015

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