Projekt
Aufwind für demokratische Innovationen?
Auftraggeber BMLFUW
Status/Laufzeit abgeschlossen
Workshop zur grenzüberschreitenden Reflexion der aktuellen Beteiligungspraxis
13. Februar 2013, 9.30-13
The Hub, Lindengasse 56/18-19, 1070 Wien
Immer mehr Menschen wollen ihre Ideen einbringen und mit ihrem Wissen zu einer guten Lösung für anstehende Probleme beitragen. Gleichzeitig sind immer mehr Menschen unzufrieden mit den Möglichkeiten in unserer Demokratie politische Entscheidungen tatsächlich zu beeinflussen. Wie können demokratische Innovationen auf den Weg gebracht werden? Wie kann Öffentlichkeitsbeteiligung verstetigt und institutionell verankert werden? Welche Entwicklungen geben Hoffnung und sind zukunftsweisend? Wer sind wichtige BündnispartnerInnen? Wie unterschiedlich sind die Entwicklungen in Deutschland und Österreich? Was können wir voneinander lernen? Diese Fragen wurden in einer Runde von BeteiligungsexpertInnen aus Österreich und Deutschland diskutiert. Mit Inputs von:
- Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in der baden-württembergischen Landesregierung
- Patrizia Nanz, Professorin für Politische Theorie am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien an der Universität Bremen, Autorin des „Handbuchs Bürgerbeteiligung“
KommentatorInnen:
- Rita Trattnigg, Politikwissenschafterin und Philosophin, im Lebensministerium als Expertin für nachhaltige Entwicklung tätig
- Martina Handler, Politikwissenschafterin und Expertin für Partizipation und nachhaltige Entwicklung in der Österreichische Gesellschaft Umwelt und Technik (ÖGUT)
- Nonno Breuss, Berater zu Public Management und Partizipation, Integrated Consulting Group (ICG)
Der Workshop diente dem grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch und strategischen Überlegungen zu weiteren sinnvollen Entwicklungen. Es galt Synergien auszuloten und mögliche Kooperationen anzudenken, um die Allianz für eine erneuerte Demokratie zu festigen.
Der Workshop erfolgte auf Einladung des Österreichischen Lebensministeriums und wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) umgesetzt.