Projekt
Alpine Space Promotion of Eco Companies Transboundery (ASPECT)
Status/Laufzeit abgeschlossen (2008)
Ziel des Projektes
Ziel ist die Vernetzung und Förderung der Umwelttechnik-Branche im Alpenraum. An dem Projekt nehmen folgende Partner teil:
- Chambre de Commerce d´Industrie Lyon, Frankreich www.lyon.cci.fr
- ADNV Association for the Development of Yverdon-les-Bains Region, Switzerland http://www.adnv.ch
- BAYERN INNOVATIV, Deutschland, http://www.bayern-innovativ.de
- B.A.U.M. Consult GmbH, Deutschland, http://www.baumgroup.de
- Centro Estero Camere di Commercio Piemontesi, Italy, http://www.centroestero.org
- Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), Austria www.oegut.at
- Clusterland Obersterreich GmbH, Austria, http://www.netzwerk-umwelttechnik.at
- Provincia di Mantova, Italy, http://www.provincia.mantova.it
- Regional development agency Gorenjska, BSC, Business support centre, l.t.d., Kranj, http://www.bsc-kranj.si
Im Rahmen einer Befragung wurden insgesamt 341 Umwelttechnik-Unternehmen (davon 72 in Österreich) über ihre Produkte, Tätigkeitsfelder sowie ihre Wünsche hinsichtlich zusätzlicher Unterstützung der Umwelttechnik-Branche interviewt. Die Ergebnisse waren Basis für eine Stärken/Schwächen/Chancen/Risken (SWOT)-Analyse, welche die Projektpartner jeweils für Ihre Region erstellt haben. Die Inhalte der SWOT-Analyse umfassen die Punkte:
- Structure of the EI companies
- Domestic market for EI companies
- Export market for EI in general
- Export market for EI by export regions
- Structure of the EI - branch concerning “end of pipe-technologies” versus “cleaner production technologies”
- Investments of EI companies in R&D
- Future market climate protection and energy
- Innovative financing and business models
Auf Basis der SWOT-Analysen sowie mehrerer Workshops mit UnternehmerInnen wurde ein Leitfaden (guidelines) für die Förderung der Umwelttechnik-Branche im Alpenraum erstellt. Der Leitfaden enthält auch eine ausführliche Sammlung von best practise Beispielen, wie in den Regionen die Umwelttechnik-Branche gefördert wurde. Aus Österreich wurde hier die „Verbindliche Festlegung des Passivhausstandards für den Gemeinnützigen Wohnbau in Vorarlberg“ als vorbildliche Maßnahme vom internationalen Projektteam bewertet.
Ergebnisse:
- SWOT-Analyse für die Umwelttechnik-Branche in Österreich (englisch, pdf-Datei, 595 KB)
- SWOT analyse für die Umwelttechnik-Branche des Alpenraumes (englisch, pdf-Datei, 319 KB)
- ASPECT "guidelines" (deutsch, pdf-Datei, 1,8 MB)
ASPECT „guidelines“ (englisch, pdf-Datei, 4,7 MB)
Die ASPECT "guidelines" sind Empfehlungen für die Politik, wie die Umwelttechnikbranche im Alpenraum gefördert werden kann. In dieser Broschüre sind auch „best practise“ beispiele beschrieben, darunter auch das Beispiel aus Vorarlberg, wo durch den verbindlichen Passivhausstandard für den gemeinnützigen Wohnbau die Passivhaus-Branche gefördert wurde.
Weiters wurde im Rahmen des Projektes die Messe für Nachhaltige Energie FORAGRI in Norditalien (Gonzaga) unterstützt und besonders auch Unternehmen aus anderen Regionen des Alpenraums eingeladen, um die Branche grenzüberschreitend stärker zu vernetzen. Auch aus Österreich nahmen zwei Unternehmen teil, die dabei neue Geschäftskontakte für den dynamischen Norditalienischen Markt (Stichwort günstige Einspeisetarife für z. B. Biogasanlagen) aufbauen konnten.
ASPECT-Informationsstand auf der Foragri Messe
Aussteller österreichischer Umwelttechnik auf der Foragri Messe