Workshop: Was braucht es, um die digitale Mobilität inklusiver zu gestalten?
Im Workshop wurden die Factsheets und die entwickelten Maßnahmen zur Vermeidung der digitalen Mobilitätskluft mit verschiedenen Stakeholdern diskutiert und auf Anwendbarkeit/Verständlichkeit getestet. Der Workshop diente vor allem der Konkretisierung und Weiterentwicklung der Maßnahmen.
Die Chancen, die sich durch die Digitalisierung der Mobilitätsangebote ergeben, können nur dann entsprechend genutzt werden, wenn die Angebote für alle zugänglich sind. Die lebhaften Diskussionen und Ideen zeigen einmal mehr, wie wichtig, aber auch wie komplex die Inklusion aller Personengruppen tatsächlich ist. Der Austausch von unterschiedlichen Perspektiven ist wesentlich, wenn es um Inklusion geht.
Vielen Dank an die Teilnehmenden!
- Norbert Sedlacek, Niklas Scheffer (HERRY Consult GmbH)
- Jannik Rieß (FACTUM)
- Irene Besenbäck (ÖAD)
- Gabriela Heimhilcher (Wiener Linien)
- Ornella Marovic (MO.Point - Mobilitätsservice GmbH)
- Emil Benesch (Dachverband Behindertenrat)
- Dr. Simone Aicher (Caritas Wien)
- Beatrix Hausner, Verena Fischer, Samira Karner (ÖGUT)
Über das Projekt
Digitalisierung wird die zukünftige Mobilität wesentlich bestimmen. Neue Mobilitätsdienstleistungen und automatisierte Mobilitätsangebote setzen jedoch entsprechende Nutzungsmöglichkeiten in der Bevölkerung hinsichtlich Zugänglichkeit, Leistbarkeit etc. voraus. Die Chancen, die sich durch die Digitalisierung der Mobilitätsangebote ergeben, können nur dann entsprechend genutzt werden, wenn diese Zugänglichkeit für alle gewährleistet werden kann.
Das Projekt kluft.dig überprüft bereits bestehende digitale Mobilitätssysteme und neue Mobilitätsdienstleistungen auf diese Aspekte hin und wird Maßnahmen und Lösungen erarbeiten, um den Zugang und die Nutzung dieser digitalen Mobilitätssysteme und neue Mobilitätsdienstleistungen für alle Nutzer:innengruppen zu ermöglichen und damit „Exklusion" zu vermeiden bzw. zumindest zu verringern.