© Sabrina Lichtnegger

Neuigkeiten aus den Projekten

Erfolgreicher Start für Reparaturinitiative in Schladming

Durch die Vermittlung von Reparaturwissen soll der Ressourcenverschwendung entgegengewirkt werden. In Schladming soll es künftig regelmäßig „Reparaturcafés" geben, bei denen sich die Besucher*innen wertvolles Wissen von Reparatur-Profis holen können. Der Auftakt dazu fand Ende Oktober mit dem ersten Fahrrad-Reparaturcafé am Schladminger Bauernmarkt statt. Die Vermittlung von Praxiswissen befähigt Menschen, verstärkt auf Reparatur statt auf Neukauf zu setzen. Das nützt nicht nur der Umwelt: Bei Reparaturcafés kommen die Leute in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch. Das stärkt die Gemeinschaft und den Zusammenhalt im Ort.

Coronabedingt fand das erste Fahrradreparaturcafé am Schladminger Bauernmarkt outdoor und ohne Kaffee und Kuchen statt – was dem regen Anklang aber nicht schadete. Eine ganze Reihe von Fahrrädern wurde mit Hilfe der beiden Reparaturprofis vor Ort – Karl Werner vom Fahrradgeschäft Radsport Werner und Hobby-Radenthusiast Max Zitny – repariert. Zahlreiche Gespräche mit Passant*innen machten das große Interesse am Thema deutlich.

Das Fahrrad-Reparaturcafé wurde von Gerlinde Percht gemeinsam mit dem Team des Projekts „Weniger Müll für's Lebensg'fühl" initiiert. Ziel des Projekts ist die Förderung von Abfallvermeidung und -trennung in Schladming.

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