© Renate Schrattenecker-Fischer

Expertin am Wort

"Luft nach oben“ im Gebäudesektor: Inge Schrattenecker im Börsianer-Kurzinterview

Der Gebäudebereich ist für über ein Drittel des Energieverbrauchs in Österreich verantwortlich – bis zum Erreichen des Ziels eines CO2-neutralen Gebäudesektors bis 2040 ist es also noch ein weiter Weg. Es gelte, Neubauten so energieeffizient wie möglich zu errichten, den Restenergiebedarf mit erneuerbaren Energieträgern abzudecken und Bestandsgebäude rasch zu sanieren, erklärt Inge Schrattenecker im Börsianer-Kurzinterview.

Für den Ausstieg aus fossilen Energieträgern brauche es neben Förderungen und rechtlichen Maßnahmen auch klare Kostensignale – eine CO2-Bepreisung sei dazu eine wesentliche Lenkungsmaßnahme, argumentiert die stellvertretende ÖGUT-Generalsekretärin. Durch die Umweltzeichenrichtlinie 49 für nachhaltige Finanzen sieht sie eine steigende Nachfrage der Immobilienbranche und des Finanzmarktes an Immobilien, die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.

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