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Rückblick

Gender Career Management – unternehmensübergreifender Peer-to-Peer-Austausch

Eine Führungsposition zu zweit ausüben – kann das funktionieren? Oder Führen in Teilzeit? Welche Erfahrungen gibt es mit diesen Modellen? Was sind die Vorteile, welche Herausforderungen sind damit verbunden? Beim ersten Peer-to-Peer Treffen im Rahmen des Gender Career Management vom 07. Juni, das von den Partizipations-Expertinnen Martina Handler und Astrid Reinprecht moderiert wurde, tauschten sich 25 Frauen, vorwiegend Führungskräfte aus unterschiedlichen Unternehmen, zu innovativen Führungsmodellen aus.

Mit Brita Wilfling von Amnesty International, Hilde Stockhammer vom AMS Österreich und Martina Leitner vom BBRZ waren drei erfahrene weibliche Führungskräfte geladen, um von ihren persönlichen Erfahrungen mit den Führungsmodellen 1) geteilter Führung (Jobsharing), 2) Führung auf Zeit sowie 3) Führung in Teilzeit zu erzählen. Die Methode des „Collective Story-Harvest" ermöglichte es den Teilnehmerinnen, den Erzählungen der drei Gäste genau zuzuhören und ihre Erkenntnisse über die Machbarkeit sowie die Fallstricke der Führungsmodelle herauszufiltern. Es zeigte sich, dass neue Modelle der Führung sehr gut lebbar sind, wenn klare Spielregeln und eine gute Kommunikationskultur bestehen.

Die Peer-to-Peer Vernetzungstreffen des Gender Career Management Projekts eröffnen den Raum für inspirierende Impulse und wechselseitiges Lernen über relevante Themen sowie für Vernetzung und Empowerment. Das nächste Peer-to-Peer Treffen am 28. Juni bringt das Thema innovativer Führungsmodelle Personalverantwortlichen näher.

 

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