(c) Petra Blauensteiner/ÖGUT

Veranstaltungsrückblick

Highlights der Energieforschung 2019 – Dekarbonisierung in der Industrie

Die Veranstaltung beleuchtete die Herausforderungen der Dekarbonisierung des Sektors Industrie und bot Einblicke in die Aktivitäten österreichischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Ergebnisse aus der IEA Forschungskooperation, dem Forschungsprogramm Stadt der Zukunft sowie Vorzeigeregion Energie wurden vorgestellt.

Am 8. Oktober 2019 fand auf Einladung des BMVIT und des Klima- und Energiefonds zum zwölften Mal die Veranstaltung „Highlights-der Energieforschung 2019" zum Thema Dekarbonisierung in der Industrie statt. Knapp 200 interessierte TeilnehmerInnen folgten der Einladung in das Plus-Energie-Hochhaus der TU Wien am Getreidemarkt, darunter zahlreiche Vertreter der österreichischen Industrie sowie der österreichischen Forschungslandschaft.

Veranstaltungsrückblick und Fotos sind auf der Nachhaltig Wirtschaften-Website verfügbar.

Die Veranstaltungsreihe „Highlights der Energieforschung" wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) ins Leben gerufen, um eine gemeinsame Plattform für ExpertInnen und Akteure in relevanten Forschungsbereichen zu schaffen. Sie informiert Stakeholder über aktuelle nationale und internationale Aktivitäten ausgewählter Forschungsbereiche und dient als Diskussionsforum.

Dieses Jahr richteten die Highlights der Energieforschung den Fokus auf mögliche Wege zur Dekarbonisierung der Industrie. Der Sektor Industrie trägt maßgeblich zu den CO2-Emissionen in Österreich bei. Forschung und Innovationen in den Bereichen Effizienzsteigerung von Prozessen, Umstieg auf Erneuerbare und Kohlenstoff-Anwendungen haben entscheidenden Anteil daran österreichische Unternehmen zukunftsfit zu machen.

Einführend wurde das Themenfeld aus nationaler und internationaler Perspektive umrissen. Ausgewählte Projekte der IEA und aus den nationalen Forschungsprogrammen wie „Stadt der Zukunft" des BMVIT und den Energieforschungs- und Innovationsprogrammen des Klima- und Energiefonds präsentierten anschließend den aktuellen Stand der Entwicklungen in den Bereichen Carbon Capture and Usage (CCU), Integration erneuerbarer Energie in industrielle Prozesse sowie Energieeffizienz in der Industrie.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine hochbesetzte Podiumsdiskussion mit ExpertInnen aus Industrie, Forschung und Interessensvertretung. Danach gab es die Möglichkeit, an einer Führung durch das Plus-Energie-Bürohochhaus an der TU Wien teilzunehmen.

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