Podiumsdiskussion © Petra Blauensteiner/ÖGUT

Filmpremiere

An Inconvenient Sequel: Truth to Power

In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) luden Biorama und die ÖGUT gemeinsam mit weiteren Partnern zur Filmpremiere von Al Gores Fortsetzung der oscarprämierten Klimaschutz-Doku „Eine unbequeme Wahrheit" ein.

Bereits beim ersten Weltklimagipfel 1992 in Rio war Al Gore dabei, um für einen Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung einzutreten. Das Klimaabkommen in Paris 23 Jahre später ist ein Etappensieg für Al Gore, der in diesen Jahren auch immer wieder herbe Rückschläge einstecken musste, die selbst nach Paris, durch den geplanten Ausstieg der USA aus dem Klimaabkommen, nicht abreißen.

Es ist das Porträt eines Mannes, der von seiner Mission, die rasante Erderwärmung zu stoppen, nicht ablässt und weiter an Lösungen arbeitet, aus der Klimakrise zu kommen. Elf Jahre nach „Eine unbequeme Wahrheit" dokumentiert Gore, was sich seitdem verändert hat – im Guten wie im Schlechten: Er zeigt die Potentiale umweltfreundlicher Technologien, auf die viele Länder in den vergangenen Jahren umgestiegen sind - aber auch die globalen Veränderungen, die durch die Erderwärmung noch größer geworden sind. Die Regisseure Bonni Cohen und Jon Shenk begleiten Gore dabei, nachhaltige Veränderungen lokal und global umzusetzen.

Im Anschluss an die Filmpremiere moderierte BIORAMA-Herausgeber Thomas Weber eine spannende Diskussion mit Marc Buckley und Florian Lang von Al Gore's Climate Reality Project, Adam Pawloff von Greenpeace und Monika Auer, Generalsekretärin der ÖGUT. Die Podiumsgäste inspirierten durch ihre vielfältigen Ideen der Klimakrise zu begegnen – als Individuum und gemeinschaftlich: Jeder Beitrag zählt!

Der Film „Immer noch eine unbequeme Wahrheit - unsere Zeit läuft." ist ab 8. September in den österreichischen Kinos.

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