BürgerInnenrat

Zwei BürgerInnen-Räte in der Donaustadt

Es wurden 32 BürgerInnen per Zufallsauswahl eingeladen, im Rahmen von zwei 2-tägigen BürgerInnen-Räten zur zukünftigen Entwicklung des Zielgebiets Ideen zu entwickeln.

Im Jahr 2011 wurde das Zentrum Kagran als neues Zielgebiet der Stadtplanung definiert. Für das Gebiet, das von der Alten Donau entlang der Wagramer Straße bis zum Rennbahnweg reicht, wird in den nächsten Monaten ein Leitbild erarbeitet. Damit das lokale Wissen der Bevölkerung umfassend in die Planung einfließen kann, wurde von stadtland im Auftrag der Stadt Wien (MA 21 B, Bezirksvorstehung Donaustadt) ein neues Bürgerbeteiligungsformat eingesetzt: Es wurden 32 BürgerInnen per Zufallsauswahl eingeladen, im Rahmen von zwei 2-tägigen BürgerInnen-Räten zur zukünftigen Entwicklung des Zielgebiets Ideen zu entwickeln. Die Ergebnisse wurden am Montag, den 12. März 2012, in einem BürgerInnen-Café der Politik und Verwaltung sowie der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Der BürgerInnen-Rat ist ein niedrigschwelliges Beteiligungsverfahren, das von Jim Rough (USA) mit der Intention entwickelt wurde, demokratische Grundhaltung, Selbstorganisation und Eigenverantwortung in einem Gemeinwesen zu stärken. Der BürgerInnen-Rat wird seit einigen Jahren sehr erfolgreich in Vorarlberg in Gemeinden wie auch auf Landesebene durchgeführt. Der BürgerInnen-Rat wird mit der Mehtode Dynamic Facilitation moderiert, die auf die Kreativität der TeilnehmerInnen zur Lösungsfindung aufbaut. Sie unterscheidet sich von herkömmlichen linearen Moderationsmethoden durch ihre sehr flexible Struktur und befördert so das schöpferische und kreative Potenzial innerhalb einer Gruppe zutage.

BürgerInnen-Café – Präsentation der Ergebnisse

  • 12. März, 18.00
  • Bernouilligymnasium, Bernouilligasse 3, 1220 Wien

 

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