Expert:innen am Wort

Innovative Lösungen von Städten und Gemeinden

Während im städtischen Raum aufgrund der vielen versiegelten Flächen eine steigende Hitzebelastung und eine dadurch erhöhte Sterblichkeit zu beobachten sind, sind ländliche Gebiete durch das erhöhte Risiko für Naturgefahren – Stichwort Überschwemmungen – und deren Auswirkungen auf die Land- und Forstwirtschaft gefordert. Klimawandelanpassungsmaßnahmen müssen diese regionalen/lokalen Unterschiede berücksichtigen und auf die klimaspezifischen Risiken und Herausforderungen eingehen.

Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen der ÖGUT, Verena Fischer und Lukas Wagner, stellen in der aktuellen Ausgabe des Magazins BUSINESSART (Nr. 2/2024) anhand vieler konkreter Beispiele vor, wie Städte und Gemeinden Klimaschutz und Klimawandelanpassung in der Vergangenheit bereits gemeistert und als Chance für positive Veränderung genutzt haben.

„Klimaschutz und Klimawandelanpassung berühren nahezu jeden Bereich, der für unsere Gesellschaft relevant ist – von Mobilität über Entsiegelung bis hin zu nachhaltigem Bauen. Klimaschutz und Klimawandelanpassung sollten daher nicht gesondert betrachtet, sondern in jedem Bereich aktiv mitgedacht werden. Erfolgreiche Klimawandelanpassung sollte zudem auch immer einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Und der kann groß sein: Denn Städte und urbane Regionen verursachen etwa drei Viertel der globalen CO2-Emissionen und verantworten 78 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs", so Verena Fischer und Lukas Wagner in ihrem Beitrag.

Beispiele, die sie in ihrem Artikel vorstellen, reichen etwa vom Pilotprojekt zum Thema Fassadentemperierung der Sozialbau AG über das Supergrätzl Favoriten bis hin zur Ortskernbelebung von Wiener Neudorf.

Den gesamten Beitrag inkl. Links zu allen Projekten können Sie hier nachlesen: Anpassung an den Klimawandel – Innovative Lösungen von Städten und Gemeinden (BUSINESSART 02/2024)

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