ÖGUT-Themenfrühstück

Das neue Ökostromgesetz: Ein Schritt in Richtung nachhaltige Energiezukunft?

Seit 28. März ist die sechste Novelle des Ökostromgesetzes in Begutachtung. Sie ist der ein Ansatz, den Ökostromausbau auszuweiten und einige Probleme des derzeitigen Systems – den hohen Rückstau an Förderanträgen, die intransparente Weiterverrechnung der Ökostrom-Mehrkosten und die von der EU-Kommission nicht notifizierte Kostenbegrenzungfür die Industrie – zu lösen.

Mit dem vorliegenden Gesetzesentwurf gehen verschiedene Fragestellungen einher:

  • Kann er den Ökostromausbau langfristig absichern und damit deutliche Anteilssteigerungen garantieren?
  • Bestehen ausreichend  Anreize für eine technologische Weiterentwicklung und eine verstärkte Integration von „innovativen“ Ökostromtechnologien in den Markt?
  • Wird genügend Planungssicherheit gewährleistet, um eine nachhaltige Entwicklung einer „Branche“ zu ermöglichen?
  • Sind die Mehrkosten der Ökostromerzeugung gerecht auf die KonsumentInnengruppen verteilt?

Präsentationsfolien:

In einem kurzen Impulsvertrag stellte Andreas  Veigl, Ökostromexperte der ÖGUT, den Gesetzesentwurf und die Hintergründe  für  die  folgende  Diskussion vor.

Ziel der Veranstaltung war es, verschiedene Sichtweisen der geladenen ExpertInnen zu erörtern und Ansatzpunkte für den weiteren Prozess der Gesetzwerdung zu sammeln.

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