ÖGUT-Themenfrühstück
Das neue Ökostromgesetz: Ein Schritt in Richtung nachhaltige Energiezukunft?
Seit 28. März ist die sechste Novelle des Ökostromgesetzes in Begutachtung. Sie ist der ein Ansatz, den Ökostromausbau auszuweiten und einige Probleme des derzeitigen Systems – den hohen Rückstau an Förderanträgen, die intransparente Weiterverrechnung der Ökostrom-Mehrkosten und die von der EU-Kommission nicht notifizierte Kostenbegrenzungfür die Industrie – zu lösen.
15. April 2011, ÖGUT, Hollandstraße 10/40, 1020 Wien
Mit dem vorliegenden Gesetzesentwurf gehen verschiedene Fragestellungen einher:
- Kann er den Ökostromausbau langfristig absichern und damit deutliche Anteilssteigerungen garantieren?
- Bestehen ausreichend Anreize für eine technologische Weiterentwicklung und eine verstärkte Integration von „innovativen“ Ökostromtechnologien in den Markt?
- Wird genügend Planungssicherheit gewährleistet, um eine nachhaltige Entwicklung einer „Branche“ zu ermöglichen?
- Sind die Mehrkosten der Ökostromerzeugung gerecht auf die KonsumentInnengruppen verteilt?
Präsentationsfolien:
- Das neue Ökostromgesetz: Ein Schritt in Richtung nachhaltige Energiezukunft? (pdf, 88 kb) DI Andreas Veigl, Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik
In einem kurzen Impulsvertrag stellte Andreas Veigl, Ökostromexperte der ÖGUT, den Gesetzesentwurf und die Hintergründe für die folgende Diskussion vor.
Ziel der Veranstaltung war es, verschiedene Sichtweisen der geladenen ExpertInnen zu erörtern und Ansatzpunkte für den weiteren Prozess der Gesetzwerdung zu sammeln.