Studienergebnisse

Ergebnisse der internationalen CINEA-Studie über Rolle der Frauen im Energiesektor

Die von der European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) beauftragte Studie über das Gleichgewicht der Geschlechter im F&I-Bereich, soll die Europäische Kommission dabei unterstützen, die Rolle der Frauen in der Energiewende zu verbessern. Nun wurden die Ergebnisse veröffentlicht. Wenig überraschend: Es braucht mehr Frauen in der Energiewirtschaft - das ist nicht nur im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter wichtig, sondern auch eine strategische Notwenigkeit für innovative und wirksame Lösungen für die Energiewende!

Die ÖGUT arbeitete bei der Gesamtstudie mit und war für die Kriterienentwicklung von Good Practices zuständig.

Die Studie ist Teil eines internationalen Projekts, Mitglieder des Konsortiums sind: Empirica, ÖGUT, Portia, DIW Econ, Fraunhofer IAO CeRRI.

Studienergebnisse

In diesem Bericht wird das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern im Energiesektor bewertet und es werden Strategien für die Einbeziehung von Frauen aufgezeigt.

Der Frauenanteil in den Energieunternehmen der EU beträgt nur 25 %, in Führungspositionen liegt er geringfügig höher. Die Beteiligung von Frauen an Forschung und Innovation liegt bei 22 %, wobei es erhebliche Unterschiede zwischen den EU-Staaten gibt. Der Bericht geht davon aus, dass bis 2050 im Energiesektor der EU27 200.000 Frauen eingestellt werden müssen, um ein minimales Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern zu erreichen. Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit, MINT-Karrieren für Frauen zu fördern, und enthält konkrete Empfehlung.

Zu den Downloads:

Final Report 
Executive Summary
Infografik mit wichtigsten Ergebnissen
Zusammenfassung für die EU27 und acht weitere Länder

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