ÖGUT

Geschichte der ÖGUT

1985…Plattform für Umwelt und Technik

Nach der einschneidenden Erfahrung mit dem Konflikt um das geplante Kraftwerk in Hainburg haben sich die wichtigsten Institutionen aus Verwaltung, Wirtschaft und Umwelt zusammen getan, um sich auf die Suche nach neuen Wegen der Konfliktvermeidung und –bewältigung zu machen. Lange bevor der Begriff des „Runden Tisches“ erfunden wurde, stand der Wunsch, sich bei Konflikten im Umweltbereich mit allen Beteiligten auseinander zu setzen, an der Wiege der ÖGUT. Die ÖGUT wurde gegründet, um den AkteurInnen eine überparteiliche Plattform zu bieten. Sie ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation, die sich für eine nachhaltige Ausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft einsetzt.

1997…plus Nachhaltigkeit

Ab Mitte der 90-er etablierte die ÖGUT nach und nach Schwerpunktthemen unter Einbindung der Mitglieder. Kompetenzaufbau durch Forschungsprojekte und Studien im weiteren Kontext der Nachhaltigkeit bilden die Basis dafür, eigene Expertise in Diskussions- und Entscheidungsprozesse einzubringen, Erfahrungsaustausch und Lösungsentwicklung zu initiieren, für Politikberatung, Stakeholderprozesse und vieles andere mehr .

2010…auf dem Weg zu Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit

2010 initiierte die ÖGUT den Zukunftsdialog „Das Blatt wenden“ mit dem Ziel, auf einer breiten, interdisziplinären Basis die zentralen Herausforderungen im Umwelt- und Gesellschaftsbereich der nächsten 25 Jahre zu identifizieren und zentrale Leitlinien für nachhaltiges Handeln zu entwickeln (interner link). Die Herausforderungen der Gegenwart und Lösungsansätze, die in diesem Prozess entwickelt wurden, sind Orientierungslinien für die Aktivitäten der ÖGUT. Im Zentrum steht die zukunftsfähige Umgestaltung der Regeln für Wirtschaft und Gesellschaft sowie persönlicher Lebensweisen. Die ÖGUT erarbeitet in diesen Themenfeldern Antworten, die dazu beitragen, dass nachkommende Generationen eine lebenswerte Welt vorfinden.

2015… Wissen entwickeln. Wissen vermitteln. Menschen vernetzen!

Die ÖGUT bildet nicht nur eine Brücke zwischen ihren angestammten Stakeholdergruppen, sondern auch zwischen Forschung und Umsetzung in jenen Themenfeldern, in denen sie seit vielen Jahren wissenschaftliche Kompetenzen aufgebaut hat: