Liebe Leserin, lieber Leser,
welchen Qualifizierungsbedarf gibt es im Bereich Kreislaufwirtschaft und kreislauf-orientierter Produktion? Eine wichtige Frage, der wir aktuell in einer Studie nachgehen (mehr darüber weiter untern im Newsletter).
Studien sind unser Alltag. Ebenso wie Veranstaltungen. Hier wie dort ist es uns wichtig, Ihnen etwa zu den Veranstaltungen auch die Präsentationsunterlagen anzubieten oder in Form von Blog-Beiträgen, Podcasts, Publikationen etc. unser erarbeitetes Wissen zu teilen. Mehr dazu in der Rubrik „Wissen generieren und vermitteln“!
Anfang August melde ich mich wieder mit einer Sonderausgabe zum ÖGUT-Umweltpreis, für den wir gerade an einem Überraschungs-Sonderpreis arbeiten – stay tuned!
Bis dahin: Schönen Sommer und herzliche Grüße,
Monika Auer (Generalsekretärin der ÖGUT)
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ÖGUT Umweltpreis 2024: bitte weitersagen! Einreichfrist endet am 13. September!
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#umweltpreis sharing is caring
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Studie: Qualifizierungsbedarf im Bereich Kreislaufwirtschaft und kreislauf-orientierter Produktion
In der Kreislaufwirtschaft sind umfassende Weiterbildungsmaßnahmen für Fachkräfte notwendig. Diese reichen von geringfügigen bis hin zu erheblichen Anpassungen innerhalb bestehender Berufe sowie der Nachfrage nach 'neuartigen' Qualifikationen durch die Entwicklung neuer Berufsbilder. Gemeinsam mit KMU Forschung Austria erhebt die ÖGUT im Auftrag der FFG den Qualifizierungsbedarf in den sieben Transformationsschwerpunkten der Kreislaufwirtschaftsstrategie und entwickelt Empfehlungen, welche Qualifizierungsangebote diesen Bedarf österreichweit decken können.
Nähere Informationen zur Studie
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Umfrage für KMUs – bitte nehmen Sie daran teil, danke!
Wo steht Ihr Unternehmen bezüglich Nachhaltigkeit, Klimawandelanpassungen und Dekarbonisierung? Welche Hürden gibt es, sind Sie vorbereitet? Im Rahmen des EU-Projekts LOCALISED wird ein "Vulnerabilitäts-Index" erarbeitet, der helfen soll, ein besseres Verständnis für Unternehmen zu bekommen. Ein Schritt in diese Richtung ist diese Online-Umfrage. Die ÖGUT ist Partnerin in dem von der EU finanzierten Forschungsprojekt "LOCALISED: Dekarbonisierungspfade für lokale Behörden, Bürger:innen und Unternehmen". Im Rahmen dieses Projekts untersuchen wir den Einfluss von Klimawandel und Dekarbonisierungspfaden auf EU-Unternehmen.
Zur Umfrage
Mehr über das EU-Projekt LOCALISED
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klimja ist „Verified Social Enterprise”
Social Enterprises sind Unternehmen, die gegründet wurden, um einen spezifischen gesellschaftlichen – sozialen oder ökologischen – Beitrag zu leisten. Für das Verified Social Enterprise-Label sind bestimmte Kriterien zu erfüllen, u.a. eine Verankerung in den Statuten oder Gesellschaftsverträgen und ein detaillierter Wirkungsbericht inkl. aussagekräftiger Wirkungslogik. Nach positiver Prüfung durch ein unabhängiges Impact Board wurde klimja nun das Verified Social Enterprise-Label vom BMAW verliehen, die feierliche Zeremonie fand im Juni 2024 statt.
Mehr Informationen
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Einladung zum klimaaktiv mobil Hausverwaltungsabend: Wie und wo lade ich mein E-Fahrzeug in Bestandswohnanlagen? Herausforderungen und Good Practices
23. Juli 2024, 16:00 - 18:00 Uhr, Hollandstraße 10/40, 1020 Wien (ÖGUT)
Die Veranstaltung informiert über die neuesten Entwicklungen im Bereich Errichtung und Nachrüstung von E-Mobilität und aktiver Mobilität und bietet Gelegenheit zur Vernetzung mit anderen Hausverwaltungen und Fachleuten. Die Veranstaltung ist kostenlos, Plätze sind beschränkt. Bitte melden Sie sich unbedingt rechtzeitig an.
Programm und Anmeldung
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Wissen generieren und vermitteln: Veranstaltungsrückblicke
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Workshop der ÖGUT-Arbeitsgruppe „Benchmarking für Finanzdienstleister“: Neue Anforderungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung
Ein Themenschwerpunkt des Treffens waren die European Sustainability Reporting Standards der Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS) und deren Umsetzung in die Praxis. Christoph Chrysalis vom Umweltbundesamt gab einen Einblick in die ökologischen Kennzahlen der ESRS. Die betroffenen CSR-, HR- und Umweltbeauftragen der Finanzinstitutionen tauschten sich über den Stand der Umsetzung und die Auslegung der ESRS in ihrer Nachhaltigkeitsberichtserstattung aus. Im Anschluss stellten Katharina Muner-Sammer und Janne Wanner (beide ÖGUT) die Anpassung der ökologischen und sozialen Kennzahlen für das Benchmarking an die ESRS vor. Der neue Benchmarkingfragebogen wird in Kürze an die teilnehmenden Finanzinstitutionen ausgeschickt, beim nächsten Benchmarkingworkshop im Herbst 2024 erfolgt der erste Austausch nach den angepassten Kennzahlen. Zudem ist ein Input zur Wesentlichkeitsanalyse und der CSRD-Klimaziele von Markus Sumpich (VBV-Gruppe) geplant.
Weitere Infos über die ÖGUT-Arbeitsgruppe „Benchmarking für Finanzdienstleister“
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Rückblick: Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2024
Für ihre außergewöhnlichen Leistungen im Bereich des nachhaltigen Bauens und Sanierens zeichnete Klimaschutzministerin Leonore Gewessler drei herausragende Projekte mit dem Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2024 aus. Prämiert wurden die Sanierung und Erweiterung des Wien Museums, die Sanierung und Aufstockung der Wohnhausanlage Wir InHAUSer in der Stadt Salzburg und die Revitalisierung der Altstadt Hohenems in Vorarlberg. Eingereicht wurden insgesamt 83 Projekte aus ganz Österreich. Neben den drei prämierten Projekten wurden insgesamt sieben weitere gewürdigt. Die ÖGUT war für die Abwicklung des Staatspreises verantwortlich.
Details zu den Projekten
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Rückblick inkl. Präsentationsunterlagen: klimaaktiv Workshop "Energieberatung im Geschoßwohnbau" - Grundlagen und Hilfsmittel für eine effektive Beratung
Im Geschoßwohnbau dauert es oft länger, um die notwendige Mehrheit für thermische Sanierungen und die Heizungsumstellung auf erneuerbare Energieträger unter den Eigentümer:innen zu erzielen. Eine wichtige Stütze auf diesem Weg kann eine firmenunabhängige Energieberatung sein. Im Workshop wurden rechtliche Grundlagen und technische Möglichkeiten der Heizungsumstellung sowie gemeinschaftliche Erzeugungsanlagen besprochen. Die jeweiligen Präsentationsunterlagen stehen zum Download zur Verfügung.
Zum ausführlichen Rückblick
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Beispiele für Klimawandelanpassungen in Städten und Gemeinden
Verena Fischer und Lukas Wagner (beide ÖGUT) zeigen in der aktuellen Ausgabe des Magazins BUSINESSART (Nr 2/2024) anhand mehrerer Best Practice-Beispiele innovative Lösungen für Klimawandelanpassungen: Diese reichen vom Pilotprojekt zum Thema Fassadentemperierung der Sozialbau AG über das Supergrätzl Favoriten bis hin zur Ortskernbelebung von Wiener Neudorf.
Nähere Informationen
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Maxie Riemenschneider beim European Urban Resilience Forum (EURESFO) in Valencia.
Die ÖGUT-Partizipationsexpertin hostete Ende Juni im Rahmen des EU-Projekts LOCALISED in Valencia einen interaktiven Workshop über: „Welche Werkzeuge und Praktiken benötigen Stadt- und Regionalverwaltungen, um die Urbane Resilienz zu stärken?“ - gemeinsam mit Tobias Gralke (Climate Media Factory) und Jordi Pascual (IREC - Institut de Recerca en Energia de Catalunya). Die Teilnehmenden konnten wirksame Strategien zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an den Klimawandel erforschen und an der Entwicklung lokaler Aktionsstrategien mitarbeiten.
Mehr über den Workshop
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Veronika Reinberg auf der 2. Agrar- und Forstwissenschaftlichen Konferenz 2024
Im Fokus der Veranstaltung des Ökosozialen Forums standen Projekte im Schnittpunkt von Agrar-/Forstwirtschaft und Kreislaufwirtschaft, dazu zählen nachhaltige Proteinquellen für Tierfutter, die Verringerung von Verlusten in der Primärproduktion sowie Verarbeitung und Nutzung von Holz und Holzreststoffen. Veronika Reinberg, ÖGUT-Expertin zum Thema Bioressourcen und Kreislaufwirtschaft, präsentierte gemeinsam mit Thomas Timmel (BioBASE) das Projekt „HolzKreislauf - Lösungsansätze für den zirkulären Holzbau in Österreich“.
Mehr Infos zum Projekt
Das Info-Poster als pdf zum Download
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Citizen Engager: Tool zur Einbindung vulnerabler Gruppen in die lokale Klimapolitik
Um die Einbindung von Bürger:innen zu fördern, entwickelt die ÖGUT derzeit im Rahmen des Horizon-EU-Projekts LOCALISED den so genannten „Citizen Engager“ – eine Sammlung von effektiven Methoden inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung für Bürger:innen-Beteiligung im Bereich der lokalen Klimapolitik. Er wird im Sommer 2025 zur Verfügung stehen. Im aktuellen Blogbeitrag geben Anita Susani und Maxie Riemenschneider einen ersten Einblick.
Zum Blog-Beitrag
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News aus klimaaktiv Gebäude
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klimaaktiv als Qualitätsstandard im Konjunkturpaket für den Wohnbau
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Präsentationsunterlagen online: Workshop klimaaktiv Gebäude - Mittendrin im THG-neutralen Gebäudesektor!
Für das Jahr 2025 ist beim klimaaktiv Gebäudestandard der nächste große Schritt zur Klimaneutralität geplant. Klimaschutz, Klimawandelanpassung und Kreislauffähigkeit werden eine zentrale Rolle bei der Überarbeitung der Kriterienkataloge spielen. Im Workshop wurden von Michael Cerveny (UIV) und Robert Lechner (pulswerk) zentrale EU-Vorgaben und Richtlinien und ein erster Implementierungsplan vorgestellt. Über das Thema Klimarisikoanalyse in der EU-Taxonomie und mögliche Anpassungsmaßnahmen im Gebäudesektor berichtete Marianne Bügelmayr-Blaschek (AIT). Welche Rolle die Kreislaufwirtschaft im Gebäudesektor allgemein einnehmen wird und über die Vorgehensweise der Stadt Wien zum zirkulären Bauen berichtete Bernadette Luger, Leiterin Stabstelle Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit in der Baudirektion Wien.
Der Workshop fand im Rahmen der klimaaktiv Jahreskonferenz 2024 statt.
Zum Rückblick inkl. Präsentationsunterlagen
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Vernetzen: News von den ÖGUT-Mitgliedern
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Jetzt schon anmelden: 5. österreichischer Energieeffizienzkongress am 21. Oktober 2024 im Hilton Park, Wien
Neuste Trends und Entwicklungen im Bereich Energieeffizienz, Networking mit führenden Expert:innen und Entscheidungsträger:innen.
Nähere Informationen
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Bis 31. Juli einreichen: Klimaschutzpreis für ein gutes Klima im 15. Wiener Gemeindebezirk
Klimabündnis Österreich sucht in Kooperation mit der Bezirksvorstehung des 15. Wiener Gemeindebezirks Projekte und Ideen für ein gutes Klima im Bezirk. KLIP 15 heißt der ausgeschriebene Klimaschutzpreis, einreichen können Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren. Einreichfrist ist der 31. Juli 2024.
Nähere Informationen
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News und Events aus unserem Netzwerk
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Job: BioBASE sucht Senior Expert im Bereich Nachwachsende Rohstoffe und Defossiliserungstechnologien (Teilzeit, hybrid). Bewerbung bis 22. Juli.
Ausschreibungsinfos via LinkedIn
Österreichischer Biomassetag, 18. November 2024
HBLA für Forstwirtschaft Bruck an der Mur
Zu Programm und Anmeldung
Holzenergiepreis 2024 – Kategorien: Einzelfeuerung, Nah- und Fernwärme, Industrie. Einreichungen sind von Privatpersonen wie auch Unternehmen möglich Einreichfrist ist 30. September
Nähere Informationen
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