Projektarchiv
Projektarchiv
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Sanierungslösungen in Gemeinden (GEMSanDialog)
Die Dekarbonisierung des Gebäudesektors ist ein zentraler Baustein für das Erreichen der Klimaziele. Die überwiegende Mehrheit der Gebäude, die 2040 den Gebäudebestand von Österreich ausmachen werden, sind bereits gebaut. Die große Herausforderung und gleichzeitig die höchsten Einsparpotenziale liegen daher in der umfassenden Modernisierung des Gebäudebestandes. Ziel des Projektes ist - im Dialog mit Gemeinden - das Bewusstsein und einen Wissenstransfer für Sanierungslösungen zu schaffen.
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Anforderungen an die Kreislauffähigkeit von Massivbaustoffen
Die Studie zeigt aktuelle Herausforderungen, Chancen und Potenziale in Bezug auf die Kreislauffähigkeit der Massivbauindustrie sowie die mit ihr agierenden Akteure auf. Zukünftige Aktionsfelder notwendiger Forschung und Entwicklung zur Förderung der Kreislaufwirtschaft im Bereich mineralischer Baustoffe wurden identifiziert und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
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klimaaktiv Bauen & Sanieren
Das Programm klimaaktiv Bauen und Sanieren ist Teil der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Das zentrale Ziel ist die Markteinführung und rasche Verbreitung klimafreundlicher Bauweisen und Sanierungen im Wohnbau und im Dienstleistungssektor.
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Evaluierung und Programmentwicklung 2023+ des e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden
Das e5-Programm unterstützt Gemeinden dabei, ihre Energieeffizienz und den Anteil regionaler, erneuerbarer Energieformen zu erhöhen. Derzeit wird das e5-Programm im Bundesland Salzburg evaluiert: Rahmenbedingungen, Arbeitsweise und Wirkungen in den e5-Gemeinden werden betrachtet und Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Programms für den Zeitraum ab dem Jahr 2023 erarbeitet. Zweck der Evaluierung ist es, die Wirkung des e5 Programms in Salzburg zu optimieren und das Programm in einem partizipativen Prozess mit Stakeholdern auf die Rahmenbedingungen der Zukunft auszurichten.
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Forschungsinitiative "Zukunftssicheres Bauen" – Phase 3 (2019–2021)
Die vom Fachverband der Stein- und keramische Industrie initiierte Forschungsinitiative „Zukunftssicheres Bauen“ liefert – angelegt als Forschungskooperation von Industrie und Forschungseinrichtungen – wissenschaftliche Erkenntnisse für die Weiterentwicklung nachhaltiger Bauweisen. Die Ergebnisse aus den Projekten der Forschungskooperation werden regelmäßig mit der Fachöffentlichkeit geteilt. Die ÖGUT – Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik ist aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Forschungs- und Technologiebereich mit der wissenschaftlichen Begleitung der Initiative betraut und transferiert die Ergebnisse in das österreichische Energie- und Gebäudeforschungsprogramm „Stadt der Zukunft“ und auf die Plattform Nachhaltig Wirtschaften des BMK.
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IEA experts group "R&D priority setting and evaluation" (EGRD)
Die IEA ExpertInnengruppe F&E Prioritätensetzung und Evaluierung (EGRD) wurde vom Komitee für Energieforschung und Technologie (CERT) initiiert mit dem Ziel, analytische Ansätze zur Energie-Technologie-Analyse, zu F&E Prioritätensetzung sowie zu Einschätzung von Nutzen von FTI Politiken zu entwickeln und zu verbreiten. Gemeinsam mit Herbert Greisberger von der eNu vertrat die ÖGUT Österreich in der Periode von 2017 bis 2019 in diesem Gremium.
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Energie-Epidemiologie – Analyse des tatsächlichen Energieverbrauchs in Gebäuden (IEA EBC Annex 70)
Im Rahmen des IEA EBC Annex 70 werden Ursachen über Abweichungen errechneter zu tatsächlicher Energieverbräuche in Gebäuden empirisch untersucht und Anforderungen an die Datenqualität, -charakteristik oder -sicherheit erarbeitet. Weiters werden Empfehlungen hinsichtlich der Verwendung international einheitlicher Standards und Methoden der Datenerhebung, -aufbereitung und -auswertung entwickelt.
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Begleitende Evaluierung der Förderungen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
In der begleitenden Evaluierung des österreichischen EFRE Programms (Europäischer Fonds für Regionalentwicklung) werden Effektivität, Effizienz und Wirkung der geförderten Maßnahmen beurteilt. Hauptaufgabe der ÖGUT war die Evaluierung jener Maßnahmen die zur Einsparung von CO2-Emissionen führen.
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Veränderung bewegen – E-Carsharing in Wohnhausanlagen bringen
Im Rahmen einer B2B-Kommunikationsstrategie wurden Wohnbaugesellschaften für die Potenziale von E-Carsharing sensibilisiert. Der Schwerpunkt lag auf Wohnanlagen mit bevorstehenden Sanierungen oder Nachverdichtungen sowie Neubauvorhaben. E-Carsharing soll direkt im unmittelbaren Wohnumfeld angeboten werden und mittelfristig zu einem Standardbaustein in Wohnanlagen werden.
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Erweiterung der Plattform „Mobilität der Zukunft“
Im Auftrag des bmvit werden Forschungsprojekte und -ergebnisse des Programms Mobilität der Zukunft nach dem Open Access Prinzip auf der Website veröffentlicht. Darüber hinaus werden von der ÖGUT Innovationspfade zu ausgewählten Forschungsthemen und Wissenslandkarten sowie weitere Erfolgsgeschichten ausgearbeitet.