Projekt

Das Handbuch Öffentlichkeitsbeteiligung – die Zukunft gemeinsam gestalten / The Public Participation Manual – Shaping the future together

Die Beteiligung von interessierten BürgerInnen und Interessensgruppen am politischen Entscheidungsprozess ist ein wesentliches Kennzeichen einer modernen Verwaltung und eine wichtige Voraussetzung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung.

Durch eine verstärkte Beteiligung der Öffentlichkeit wird die Chance erhöht, ausgewogene und konsensuale Lösungen zu entwickeln. Öffentlichkeitsbeteiligung kann die Qualität von Entscheidungen und deren Akzeptanz verbessern, weil das Wissen vieler Betroffener und Interessierter einfließt und das Vertrauen in demokratische Entscheidungsfindung und damit letztlich in die Politik gestärkt werden.

Wie jedoch kann die Beteiligung der Öffentlichkeit gelingen? Welche Rahmenbedingungen sind erforderlich? Welche Kosten sind damit verbunden und welche Anwendungsbeispiele gibt es in Österreich?

Eine Antwort darauf gibt das Handbuch Öffentlichkeitsbeteiligung. Es erläutert, was Öffentlichkeitsbeteiligung ist und wie sie gelingt. Eine Vielzahl von Beispielen aus der Praxis zeigt, wie durch die Beteiligung von BürgerInnen sowie weiterer AkteurInnengruppen konstruktive und vor allem tragfähige Lösungen gefunden werden können. Ein Überblick über Beteiligungsmethoden, Checklisten zu den wichtigsten Schritten im Ablauf von Beteiligungsprozessen, Hinweise zu Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit sowie Literatur- und Internet-Tipps stellen darüber hinaus wichtige Hilfen bei der praktischen Durchführung von Beteiligungsprozessen dar.

Das Handbuch Öffentlichkeitsbeteiligung wurde von der ÖGUT im Auftrag des BMLFUW und in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Ökologie Institut sowie dem Büro Arbter erstellt.

Wir danken allen Mitgliedern der ÖGUT-Strategiegruppe Partizipation, einer interdisziplinären ExpertInnengruppe, für ihre kontinuierlichen Beiträge und Denkanstöße, die uns bei der Erstellung und Gestaltung dieses Handbuches unterstützt haben.

Unser Dank gilt auch den Sponsoren – dem Land Oberösterreich, dem Land Niederösterreich, der Wiener Umweltanwaltschaft, dem Österreichischen Städtebund, dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, der ASFINAG und der Bundeskammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten – ohne deren Unterstützung die Erstellung des Handbuches in dieser Form nicht möglich gewesen wäre.

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