Projekt

Alternative Finanzierungsmodelle für Energie(infrastruktur)projekte

Die fortlaufenden Krisen auf dem Finanzmarkt haben Auswirkungen auf Finanzierungs- und Veranlagungsformen und -konditionen für alle Beteiligten (Private, Unternehmen, Gebietskörperschaften, Banken). Insgesamt hat die Finanzkrise zu einem großen Vertrauensverlust geführt, viele Menschen suchen nach alternativen Veranlagungsformen. Auch der aktuell niedrige Zinssatz trägt dazu bei. Seitdem steigt die Bereitschaft direkt in konkrete Projekte (oder auch Unternehmen) zu investieren.

Dieser Trend zeigt sich auch in den vielen BürgerInnenbeteiligungsmodellen (insb. im Bereich erneuerbarer Energieträger), die seit Beginn 2012 in Österreich einen wahren Boom erleben. Auf der anderen Seite wird es für kleine und mittlere Unternehmen immer schwieriger Kredite zu bekommen. Weiters ist auf die limitierten öffentlichen Budgets hinzuweisen – und das trotz notwendiger Finanzierung von öffentlicher (Energie)Infrastruktur und dem Ausbau erneuerbarer Energieträger. Es benötigt daher alternative Finanzierungsmodelle.

Vor diesem Hintergrund war es Ziel des gegenständlichen Projekts, für die Stadt Wien alternative Finanzierungsmodelle zu recherchieren, diese aufzubereiten und in einem Workshop mit ExpertInnen der Stadt Wien, aus der Energiebranche sowie der Finanzbranche zu diskutieren, um geeignete Finanzierungsmodelle für den österreichischen Markt zu erarbeiten. Die ÖGUT leitete daraus Empfehlungen für Wien ab, wie eine mögliche Weiterarbeit der Stadt zum Thema "Alternative Finanzierungsmodelle" aussehen könnte.

Bericht "Alternative Finanzierungsmodelle mit besonderem Fokus auf (Energie-) Infrastrukturprojekte der Stadt Wien" (pdf)

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