Rebranding der C3E Initiative und Ausschreibung für Awards für Frauen und Organisationen im Energiesektor

Die „C3E International Initiative“ heißt seit ihrem großen Rebranding im Juni „Equality in Energy Transitions" (Equality Initiative). Sie beschäftigt sich mit Datenerhebung, Richtlinien und Werkzeugen zur verstärkten Förderung von Frauen in der Energiebranche. Gemeinsam mit WiRE Canada (Women in Renewable Energy Canada) hat die Initiative nun die drei Auszeichnungen „Emerging Leader“, „Woman of Distinction“ und „Organisational Leadership” ausgeschrieben. Einreichfrist ist der 13. Juli 2022.

Nähere Informationen

Ohne Nachhaltigkeit keine Finanzberatung mehr

Ab August 2022 ist es soweit: Finanzberater:innen müssen das Thema Nachhaltigkeit in ihre Kund:innengespräche einbinden. Das ist die Vorgabe der Ergänzung von MiFID II im Rahmen des EU-Aktionsplans „Finanzierung Nachhaltigen Wachstums“. Wir reagierend darauf in unserer Weiterbildung für Finanzberater:innen zu Sustainable Finance, die wir gemeinsam mit dem Forum Nachhaltige Geldanlagen anbieten.

Nähere Informationen

Nachhaltigkeitszertifizierung der betrieblichen Vorsorgekassen und Pensionskassen: sieben Mal Gold, einmal Silber!

Alljährlich prüft und zertifiziert die ÖGUT die betrieblichen Vorsorgekassen und Pensionskassen nach Nachhaltigkeitskriterien auf freiwilliger Basis. Nachhaltiges Investment wird nach wie vor hauptsächlich von den institutionellen Investoren getragen. In dieser Investorengruppe sind es insbesondere die betrieblichen Vorsorgekassen, die 50,9% des nachhaltigen Assets stemmen. Auch dieses Jahr haben sich die acht betrieblichen Vorsorgekassen der ÖGUT-Nachhaltigkeitsprüfung unterzogen – die Ergebnisse liegen nun vor. Wir gratulieren!

Nähere Informationen

Wie funktionieren Bürger:innen-Räte?

Auf der Webseite www.partizipation.at werden regelmäßig Methoden der Partizipation vorgestellt. Neu im Portfolio sind die „Citizen´s Assemblies“ (Bürger:innen-Räte): Citizens’ Assemblies sind ein Instrument der Politikberatung. Zentrale Akteur:innen sind zufällig ausgewählte Bürger:innen, die sich über einen längeren Zeitraum) intensiv mit einem komplexen und gesellschaftlich umstrittenen Thema auseinander setzen und Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger:innen erarbeiten.

Nähere Informationen

4. Laura Bassi 4.0 Netzwerkforum „Digitalisierung und Chancengerechtigkeit“

23. Juni 2022, 10-18:30 Uhr, Koreakulturhaus, 1220 Wien

Das Laura Bassi 4.0 Netzwerk „Digitalisierung und Chancengerechtigkeit“ setzt sich seit 2020 für die chancengerechte Gestaltung der Digitalisierung ein. Welche Lösungsansätze für eine chancengerechte Digitalisierung haben die Laura Bassi 4.0 Projekte und die Arbeitsgruppen bisher erarbeitet? Was konnte das Netzwerk dazu beitragen? Im Rahmen dieser ersten Präsenzveranstaltung des Netzwerks holen wir Praktiker:innen vor den Vorhang und zeigen Good Practices auf.

Nähere Informationen

Weiterbildung: Nachhaltige Geldanlagen

7. Juli 2022, 9.00 - 13.00 Uhr, Online

Die „Weiterbildung Nachhaltige Geldanlagen“ bietet Finanzberater:innen eine praxisnahe Ausbildung zum Thema Nachhaltiges Investment für den Beratungsprozess.

Nähere Informationen

Der Klimarat der Bürger:innen übergab mehr als 90 Empfehlungen

Am 12. Juni 2022 fand das sechste und letzte Treffen des Österreichischen Klimarats der Bürger:innen statt. Sie haben sich auf mehr als 90 Empfehlungen für ein klimagesundes Österreich geeinigt. In den nächsten Wochen werden die Empfehlungen zu Papier gebracht und Anfang Juli der
Öffentlichkeit präsentiert. Im Anschluss findet eine Übergabe an die Politik statt. Mit der Organisation, Prozessbegleitung und Moderation des Klimarats wurde nach einer europaweiten Ausschreibung ein Konsortium bestehend aus ÖGUT, pulswerk und PlanSinn vom BMK beauftragt.

Zur Bilanz des sechsten Klimarat-Wochenendes

klimaaktiv mobil Bauträger-Webinar zu WEG-Novelle und klimafreundlicher Mobilität

In drei Impulsvorträgen wurden am 19. Mai 2022 die WEG-Novelle, die Herausforderungen aus Sicht der Bauträger und Hausverwaltungen sowie aktuelle Förderungen vorgestellt. In der abschließenden, gemeinsamen Diskussion wurden Erfahrungen aus und Fragen zur Praxis diskutiert – von Zuständigkeiten über Kostenaufteilungen für Ladeinfrastruktur bis zur Frage, ob man auch E-Bikes und Mopeds mitgeplant hat.

Zum ausführlichen Rückblick inkl. Präsentationsunterlagen

Grünes Geld für grüne Investitionen – Carbon Footprint als Instrument der Impactmessung

In diesem Webinar vom 1. Juni 2022 wurden die Ergebnisse der Analyse des Carbon Footprints von Anlageprodukten präsentiert, die vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Auftrag des Klimaschutzministeriums (BMK) durchgeführt wurde. Dabei wurde der Carbon Footprint von 53 umweltzeichen-zertifizierten Aktienfonds, 15 Nachhaltigkeitsfonds ohne Umweltzeichenzertifizierung sowie 15 konventionellen Fonds berechnet und miteinander verglichen.

Zur Nachlese inkl. Videoaufzeichnung und Präsentationsunterlagen

Wege zum Kunststoffkreislauf – Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Rohstoffe für langlebige Kunststoffanwendungen

In der Veranstaltung der Innovationsplattform BioBASE vom 24. April 2022 mit mehr als 100 Teilnehmenden im Klimaschutzministerium wurden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von langlebigen Kunststoffprodukten sowie der Beweggründe des Einsatzes auch in einem umweltfreundlichen, kreislauforientierten Wirtschaftssystem vor den Vorhang geholt. Für einzelne Anwendungsbereiche langlebiger Kunststoffprodukte wurden die unterschiedlichen Grundsätze der Kreislaufwirtschaftsstrategie sowie auch mögliche nachhaltige Rohstoffquellen vorgestellt, diskutiert und daraus die vielversprechendsten Optionen für diese Bereiche abgeleitet.

Zum Rückblick

klimaaktiv-Objekte des Monats Juni: Wohnanlage Friedrich-Inhauser-Straße, Salzburg

Die Sanierung einer Wohnanlage aus den 1980ern zeigt vor, dass der Ausstieg aus Fossilen und leistbares Wohnen vereinbar sind. Die Gebäude von „Heimat Österreich“ erreichen nun klimaaktiv GOLD-Standard, die gesamte Siedlung klimaaktiv SILBER-Standard.

Nähere Informationen

klimaaktiv-Sanierungsfahrplan: Schritt für Schritt zur Klimaneutralität

Gebäudesanierungen und der Umstieg auf Erneuerbare sind zentral für die Klimaziele 2040. Der klimaaktiv Sanierungsfahrplan erleichtert jetzt die schrittweise Sanierung hin zur Klimaneutralität. Damit kann eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Sanierung für Gebäude jeder Alterskategorie geplant und umgesetzt werden – und zwar in allen für die Energiebilanz wesentlichen Aspekten (Gebäudehülle, Fenster, Geschoßdecke, Heizung).

Nähere Informationen

klimaaktiv-Auszeichnung für 51 ökologische und energieeffiziente Gebäude

Im Rahmen des Wiener Kongresses für zukunftsfähiges Bauen (BauZ!) zeichnete das Klimaschutzministerium insgesamt 51 nachhaltige Gebäude aus. Die Projekte aus dem Programm klimaaktiv Bauen und Sanieren und der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (ÖGNB) wurden für ihre herausragende Leistung in Sachen Ökologie und Energieeffizienz prämiert.

Nähere Informationen

klimaaktiv-Magazin – aktuelle Ausgabe online

In der aktuellen Ausgabe finden Sie alle klimaaktiv-Themen verständlich und praxisorientiert aufgearbeitet.

Link zum Magazin

Mustersanierung 2022 – Einreichfrist ist 24. Februar 2023

Will man den Energieaufwand für Heizen und Warmwasser bei bestehenden Gebäuden reduzieren, müssen dieser einer umfassenden Sanierung unterzogen werden. Um zu zeigen, wie eine deutliche Reduktion von Energiebedarf und CO2-Emissionen erreicht werden können, fördert der Klima- und Energiefonds erneut Best-Practice-Sanierungen mit 1,5 Mio. Euro, dotiert aus den Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz (BMK).

Nähere Informationen

Leitlinien für nachhaltiges Facility-Management 2022

Die Leitlinien bieten Unterstützung für das Facility Management, indem sie Nachhaltigkeitsthemen in kleineren Portionen aufbereiten und diese damit greifbarer machen. Das Ziel ist, Nachhaltigkeit leichter planen, organisieren und umsetzen zu können. Die Leitlinien wurden in Kooperation mit der Facility Management Austria erstellt.

Nähere Informationen

Ulrike Huber

Ulrike Huber studiert im Bachelor Umwelt- und Bioressourcenmanagement auf der Universität für Bodenkultur in Wien und unterstützt das Team der ÖGUT seit Mai 2022. Ihre Tätigkeitsfelder liegen bei der inhaltlichen bzw. technischen Betreuung von Websites, Grafik Design und IT-Support und Projektmitarbeit.

Nähere Informationen

Hannah Pollak

Hannah Pollak arbeitet seit Mai 2022 bei der ÖGUT. Sie studiert ,,Nachhaltiges Ressourcenmanagement'' am FH-Campus Wien. Ihre Tätigkeitsfelder liegen in der Projektassistenz sowie der Organisation von ÖGUT-Veranstaltungen.

Nähere Informationen

Praktikum: Samira Karner

Samira Karner, BA verstärkt derzeit das ÖGUT-Team im Themenbereich Gender und Diversität seit Mai 2022. Sie hat an der Universität Wien den Bachelor im Studienfach Soziologie abgeschlossen. Im Sommer 2020 begann sie ihr Masterstudium in der Soziologie, welches sie in Kürze abschließen wird. Vor ihrer Beschäftigung an der ÖGUT war sie als Social Media Managerin tätig.

Praktikum: Anna Rettig

Anna Rettig, BA verstärkt das ÖGUT-Team seit April 2022 als Projektassistentin im Bereich Gender und Diversität. Sie hat im Bachelor Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien studiert und im Master Geschlechterforschung an der Georg-August-Universität in Göttingen, bevor sie im Frühjahr 2021 an die Universität Wien zurückgekehrt ist. An dieser wird sie in Kürze ihr Masterstudium in Gender Studies abschließen.