Anders als es der Name vermuten lässt, beschränkt sich das Konzept der Kreislaufwirtschaft nicht nur auf das bloße Rückführen von Abfällen in den Produktionskreislauf über den Weg des Recyclings. Vielmehr zielt es darauf ab, die Ressourcennutzung gesamter Wertschöpfungsketten ganzheitlich zu optimieren. Wir geben im ÖGUT-Blog einen Überblick, was das bedeutet.

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Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Projektpartnern scenario editor und dem Institut für Industrielle Ökologie sowie Akteur*innen der Wissenschaft, Industrie und Verwaltung einen Beispielkatalog für disruptive Technologien im Bereich „Tech4Green“. Weiters erarbeiten wir in der Studie Empfehlungen für die Forschungs- und Innovationsförderung im Bereich nachhaltige Produktionstechnologien.

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Zum 34. Mal zeichneten wir die besten Projekte und Vorbilder im Bereich Nachhaltigkeit aus. Die Preisträger*innen freuen sich über insgesamt 22.000 Euro Preisgeld und zwei Medienpakete. Die Pandemie hat eine Preisgala im Herbst 2020 und auch jetzt im Frühjahr verhindert – die Verleihungen wurden daher in den letzten zwei Wochen einzeln vorgenommen. Um die Zeit zu überbrücken fanden Kategorien-übergreifende Online-Events mit Nominierten zum ÖGUT Umweltpreis statt. Dabei wurden die eingereichten Projekte im Hinblick auf „Klimaneutralität“, „Partizipation“, „Kreislaufwirtschaft“ und „neue Führungsstile“ diskutiert. Insgesamt nahmen an den vier Online-Events über 200 Personen teil.

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Die von der ÖGUT im Auftrag des BMK erstellte Studie befasst sich mit der Erarbeitung von Zukunftsszenarien und der Entwicklung von FTI-Strategien. Systematisch wird in der Studie versucht, in die langfristige Zukunft von Technologieentwicklung, Wirtschaft und Gesellschaft zu blicken. Aufkommende Technologien und radikale Innovationssprünge werden identifiziert, die einen ökonomischen und/oder sozialen Nutzen bringen.

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Crowd4Climate ist eine Crowdfunding Plattform, die von der ÖGUT mitbetrieben wird. Sie konzentriert sich auf weltweite Green-Finance-Projekte. Bis Ende Mai können Sie in eine Windstromanlage in Mauretanien investieren, zwei weitere Projekte stehen kurz vor dem Start.

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Diese Weiterbildung ermöglicht es Finanzberater*innen und Vermögensverwalter*innen, ihre Dienstleistungen nicht nur auf Basis ökonomischer Kriterien anzubieten, sondern ergänzend ökologische, soziale und ethische Faktoren mit einzubeziehen.
Der Einstieg in die Weiterbildung ist jederzeit möglich! Die Abschluss-Webinare werden von den ÖGUT-Expertinnen Katharina Muner-Sammer und Susanne Hasenhüttl gehalten.

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Juni bis September 2021

Durch den Klimawandel wird das Schaffen von kühlen Freiräumen in Städten immer wichtiger. Die Coolspots im Esterházypark (Wien-Mariahilf) und am Schlingermarkt (Wien-Floridsdorf) sind bereits in Betrieb, weitere sollen entstehen. Um miteinander im Gespräch zu bleiben und Informationen auszutauschen findet seit Sommer 2020 eine Webinar-Reihe statt. Es gibt noch Termine im Juni und September 2021.

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19. Juli – 6. August 2021, online

Susanne Hasenhüttl und Katharina Muner-Sammer werden im Rahmen der Summer School Einblicke in Green Finance und nachhaltige Finanzprodukte geben.

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17. Juli – 8. August 2021, online

Bianca Pfefferer wird bei der Summer University über die großflächige Wärmeversorgung von bestehenden Stadtgebieten mit einem Solar/Abwärme/ Geothermie-Tiefenspeicher/Wärmepumpen-System in Verbindung mit einem Anergienetz sprechen - von der technischen Machbarkeitsstudie bis zur Untersuchung der notwendigen rechtlichen, organisatorischen und sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen.

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7. Juni 2021, online

Im Rahmen des FNG-Dialogs werden Schlaglichter zu Trends Nachhaltiger Geldanlagen als Videos zur Verfügung gestellt. Katharina Muner-Sammer vom ÖGUT-Bereich „Grünes Investment“ berichtet über Nachhaltigkeitskompetenzen in der Finanzberatung.

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Bei dieser Ausgabe des ÖGUT-Themenfrühstücks diskutierten die drei nominierten Expertinnen zum ÖGUT Umweltpreis aus der Kategorie „Frauen in der Umwelttechnik“ mit knapp 40 Interessent*innen. Dabei standen sowohl die beeindruckenden Lebensläufe als auch Fragen über Führung und Organisationsentwicklung im Vordergrund. Moderation: Elif Gül, Gender- und Diversitätsexpertin.

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Seit letztem Jahr können Green Bonds mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifiziert werden. Die ÖGUT veranstaltete dazu im Auftrag des BMK und in Kooperation mit dem VKI/Umweltzeichen ein Webinar mit über 200 Teilnehmer*innen. Die Vortragsunterlagen sind online.

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Gesucht werden Beispiele einer umfassend klimaverträglichen und zukunftsorientierten Baukultur, die Effizienz, Versorgung, Mobilität, Nachverdichtung und sparsamen Boden- und Ressourcenverbrauch im städtischen und ländlichen Umfeld berücksichtigt. Auslober ist das BMK.

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Im neuen Stadtteil "Neu Leopoldau" in der Simmelgasse in Wien-Floridsdorf entstanden 179 freifinanzierte Wohnungen. Neben der Optimierung des Wärmeschutzes wurde besonders auf einen qualitätsvollen Grün- und Freiraum, ökologische Baumaterialien und eine klimafreundliche Fortbewegung geachtet. Die gesamte Wohnhausanlage entspricht dem klimaaktiv SILBER Standard.

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Das E-Carsharing-Angebot steht nicht nur den Anrainer*innen bzw. Nutzer*innen des Quartiers in Hard am Bodensee zur Verfügung, sondern kann von allen Kund*innen von Caruso Carsharing genutzt werden.

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Nach Stationen im Kulturbetrieb, u. a. als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Schule für Dichtung in Wien (1998 bis 2003), arbeitete Barbara Ruhsmann viele Jahre als Projektmanagerin für das Europäische Forum Alpbach, wo sie vor allem die Baukulturgespräche aufbaute und später auch drei Jahre Mitglied des Programmbeirates derselben war. Zuletzt hat sie den Verein „Forum Wohn-Bau-Politik" mitbegründet, eine Recherche-, Veranstaltungs- und Vernetzungsplattform, die in Österreich mit dem partizipativ konzeptionierten „Wohnrechtskonvent 2019/20" Neuland im legislativen Crowdsourcing betreten hat.

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Um das EU-Ziel einer vollständigen Dekarbonisierung bis 2050 zu erreichen, sind definitiv strukturelle Veränderungen notwendig. Doch auch Änderungen im Lebensstil seien entscheidend dafür und könnten dazu beitragen, die EU schon 2040 - und damit zehn Jahre früher als geplant - klimaneutral zu machen. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forscher*innenteam, darunter Hannes Warmuth von der ÖGUT, in einer im Fachjournal "Environmental Research Letters" veröffentlichten Arbeit.

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