EU-Aktionsplan Sustainable Finance - Gemeinsame Stellungnahme von ÖGUT, FNG, CRIC und ökofinanz-21 zur EU-Taxonomie

Ziel des EU‐Aktionsplans ist es, Kapitalflüsse in Richtung Nachhaltigkeit zu lenken, finanzielle Risiken zu bewältigen sowie Transparenz und Langfristigkeit zu fördern. Die Finanzwirtschaft kann ihren Beitrag für die notwendige gesellschaftliche Transformation aber nur leisten, wenn das zukünftige Klassifikationssystem umfassend und Transparenz-schaffend ausgestaltet wird. Die Aspekte, auf die es besonders ankommt, haben die langjährig im Bereich des nachhaltigen Investments tätigen Organisationen CRIC, FNG, ÖGUT und oekofinanz-21 in der Stellungnahme „Nachhaltigkeit mit Breitenwirkung umfassend vorantreiben“ zusammengefasst.

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Pilotprojekt Gender Career Management erfolgreich abgeschlossen! - Ergebnisse aus dem Beratungsangebot für Klein- und Mittelbetriebe

Zur Verbesserung der Chancengleichheit für Frauen wurden vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASGK) Maßnahmen und Projekte finanziert, die Chancengleichheit in Unternehmen fördern. Ziel des Projekts „Gender Career Management“ war es, durch Beratungs- und Begleitangebote für KMUs den Weg für mehr Frauen in Führungspositionen zu ebnen. Das zweijährige Pilotprojekt konnte nun erfolgreich abgeschlossen werden: Seit August 2017 wurden mehr als 100 Führungskräfte und Personalverantwortliche zur chancengerechten Karriereentwicklung von Frauen und Männern beraten und in der Umsetzung unterstützt.

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Investmentmöglichkeit: Energieeffizienzprojekt in Brasilien

Möchten Sie in Energieeffizienz investieren? Das Projekt „LED-Beleuchtung für die Uni Rio Preto“( Brasilien) auf Crowd4Climate bietet noch bis Ende Oktober eine gute Möglichkeit dazu: Das alte Beleuchtungssystem der Fachhochschule UNIRP in São José do Rio Preto wurde durch hocheffiziente und langlebige LED-Leuchten ersetzt undder Energieverbrauch damit um mehr als 60 % reduziert. Detaillierte Informationen zum Projekt und wie Sie konkret investieren können, erfahren Sie auf der Plattform Crowd4Climate:

Crowd4Climate

FEMtech: Fachfrauen in FTI sichtbar machen!

Die ÖGUT unterstützt gemeinsam mit JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft erneut das BMVIT bei der Umsetzung der Aktivitäten zur Initiative FEMtech:  die Betreuung der Website femtech.at und der Expertinnendatenbank sowie die Koordination der Auszeichnung „FEMtech-Expertin des Monats“. FEMtech wird zukünftig noch stärker den Unternehmensbereich sowie Fachfrauen aus den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation ansprechen.

Die FEMtech Expertinnendatenbank bietet für alle, die Fachfrauen für Veranstaltungen, Jurys, Kooperationen etc. suchen, Zugang zu dzt. rd. 1.700 ExpertInnen aus unterschiedlichen Themenbereichen.

Wir laden alle Expertinnen und Fachfrauen ein, sich in die Datenbank einzutragen.

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Grassroots Action for Green Change

16. - 17. September, Tetovo (Nordmazedonien)

Die Konferenz bringt regionale NGO’s und AktivistInnen zusammen, die sich für eine nachhaltige Veränderung einsetzen. Die Länder des Westbalkan sind von vielfältigen Umweltproblemen betroffen: sei es Luftverschmutzung, Abhängigkeit von Kohle als Energielieferant oder Wasserknappheit. Um einen Wandel in eine nachhaltige Richtung zu meistern, braucht es systemische und radikale Veränderungen. ÖGUT-Expertin Astrid Reinprecht wird Expertise zu BürgerInnenbeteiligung einbringen und insbesondere innovative Formate und Methoden für BürgerInnen, die üblicherweise sozialem Aktivismus fernbleiben würden, vorstellen.

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Stadt der Zukunft Themenworkshop und IEA-Vernetzungstreffen – Nachhaltige Sanierung von Gebäuden und Stadtteilen

25. und 26. September, Innsbruck und Aldrans

Der Fokus der Veranstaltung liegt auf zukunftsweisenden Technologien für die nachhaltige Sanierung von Gebäuden und Stadtquartieren. Die Veranstaltung stellt praxisrelevante Ergebnisse aus den Forschungsprogrammen Stadt der Zukunft und der IEA-Forschungskooperation sowie das EU-Projekt SINFONIA vor. Auch Besichtigungen stehen auf dem Programm.

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Business-Frühstück: Soziale Innovationen für die Energiewende - Effektive Steuerungsmethoden top-down & bottom-up

4. Oktober, Klima- und Energiefonds, Wien

In den vom Klima- und Energiefonds geförderten Projekten „transAT“ (ÖIN, MA18, SIR) und „SINNergyTRANS“ (ÖGUT, AIT, IFZ) wurden methodische Ansätze und Instrumente beschrieben, mit denen soziale Innovationen für die Energiewende kreiert, begleitet und bewertet werden können. Das Spektrum reicht von der aufkommensneutralen CO2-Steuer, der Eliminierung kontraproduktiver Förderungen bis hin zu Real-Laboren und Freiräumen für Kurswechsel-Experimente. Fazit: Soziale Innovationen für mehr Nachhaltigkeit – insbesondere für die Energiewende – können aktiv „von oben“ gefördert werden, damit sie „von unten“ dauerhaft und großräumig gelingen. Wie? Das wollen wir beim Business-Frühstück mit Ihnen erörtern.

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Highlights der Energieforschung 2019 – Dekarbonisierung in der Industrie

8. Oktober, TUtheSky, Wien

Die Veranstaltung des BMVIT beleuchtet in drei Themenfeldern die Herausforderungen der Dekarbonisierung des Sektors Industrie und bietet Einblicke in die Aktivitäten österreichischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Es werden Forschungsprojekte vorgestellt, die sich mit Carbon Capture and Usage, der Integration erneuerbarer Energie in industrielle Prozesse sowie Energieeffizienz in der Industrie befassen.

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Fachseminar: Energieeffizienz-Projekte umsetzen - Contracting oder Eigenregie?

15. Oktober, ARS Seminarzentrum, Wien

Die Contracting-Expertin der ÖGUT, Monika Auer, vermittelt gemeinsam mit Jan W. Bleyl (Energetic Solutions) und Oskar Böck (Engie Gebäudetechnik) potenziellen KundInnen einen Tag lang die Grundlagen zu Energieeffizienzprojekten und Contracting. Ihr Schwerpunkt: die Qualitätskriterien für Energieeffizienzprojekte der DECA, die derzeit im Rahmen des EU-Projekts QualitEE auch auf europäischer Ebene in die Umsetzung gebracht werden sollen und Vertragsgestaltung

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Produktion der Zukunft-Stakeholderdialog „Vom Rohstoff zum Werkstoff“: Additive Fertigung

17. Oktober, Montanuniversität Leoben

Additive Fertigung gilt als Schlüsseltechnologie und ermöglicht im Zusammenspiel mit der Digitalisierung die Individualisierung von Produkten und eine Flexibilisierung der Produktion.

Bei der Veranstaltung des BMVIT werden u.a. aktuelle Forschungsprojekte aus der FTI-Initiative „Produktion der Zukunft" und dem M-ERA.NET, die Roadmap Additive Fertigung Österreich, die Plattform Additive Manufacturing Austria sowie Aktivitäten des Material Centers Leoben vorgestellt.

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6th Impact Forum Salzburg: ESG Regulierung – Auswirkungen des EU Aktionsplans

17. Oktober, Salzburg

Mit dem Thema „ESG Regulierung – Auswirkungen des EU-Aktionsplans“ kommt das Impact Forum Europe bereits zum sechsten Mal nach Salzburg. Bei der halbtägigen Konferenz treffen einander ExpertInnen aus verschiedenen Branchen und Bereichen, um das Thema Sustainability interdisziplinär und praxisnah voranzubringen. Eines der beiden stattfindenden Impact Leaders Panels wird von ÖGUT-Expertin Susanne Hasenhüttl moderiert.

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Staatspreis Architektur & Nachhaltigkeit 2019: Die 17 besten Projekte

Der Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit zeichnet hervorragende Leistungen von BauherrInnen, ArchitektInnen und FachplanerInnen aus, die anspruchsvolle Architektur und ressourcenschonende Bauweise verbinden. Auf der Shortlist stehen nun die 17 besten Projekte, die in der engeren Auswahl sind. Die Preisträger werden Ende September 2019 in Wien bekannt gegeben.

Nähere Informationen auf der klimaaktiv- bzw. auf der ÖGUT-Website

Objekt des Monats 8/2019: Gemeindezentrum Neumarkt in der Steiermark

Die Marktgemeinde Neumarkt in der Steiermark verwandelte ein historisches, baufälliges Gebäude im Ortszentrum in ein offenes und einladendes Amtshaus. Mit 984 Punkten erreicht es klimaaktiv GOLD Standard.

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ÖGUT-Expertin Franziska Trebut beim Round Table „nachhaltig bauen“

Bei dem interdisziplinär besetzten Round Table diskutierte Franziska Trebut über die Bauprodukteverordnung der EU und die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen. Im ExpertInnengespräch wurden Sinnhaftigkeit, mögliche Szenarien, Belastungen oder Hilfestellungen für PlanerInnen, KonsulentInnen und GestalterInnen erörtert.

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„Potenziale heben“ ein Kommentar von Franziska Trebut im Magazin Zement+Beton

Um den Gebäudesektor nachhaltiger zu gestalten, standen in den vergangenen Jahren oftmals Optimierungen von Einzelgebäuden im Fokus. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass viele Potenziale nur gehoben werden können, wenn der Fokus auf die Quartiers- bzw. Siedlungsebene gelegt wird.

Es braucht auch klare rechtliche Rahmenbedingungen, um eine nachhaltige Quartier- und Siedlungspolitik zu unterstützen.

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ÖGUT-Umweltpreis 2019 – jetzt einreichen!

Zum 33. Mal sucht die ÖGUT PionierInnen und Engagierte in Kommunen und Städten, Wissenschaft, Forschung und Unternehmen!

Der Umweltpreis 2019 wird in folgenden Kategorien vergeben:

• Frauen in der Umwelttechnik (Sponsor: BMVIT)
• Nachhaltige Kommune (Sponsor: Städtebund)
• Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement (Sponsor: BMNT)
• Stadt der Zukunft (mit Unterstützung des BMVIT)
• World without waste (Sponsor: Coca Cola)

Zusätzlich wird von den Magazinen lebensart und businessart ein Sonderpreis aus allen Einreichungen gekürt.

Die Ausschreibungsunterlagen zu den Kategorien finden Sie hier: https://www.oegut.at/de/initiativ/umweltpreis/2019/

Einreichfrist ist der 30. September. Insgesamt kommen 22.000 Euro Preisgeld zur Vergabe!

Die Preisverleihung findet im Rahmen des ÖGUT-Jahresempfangs am 20. November statt.

Wir freuen uns auf viele spannende Einreichungen!

Ausschreibungsunterlagen und nähere Informationen zu den Kategorien