Vorstellung des European Calculators auf der EU Sustainable Energy Week (EUSEW 2019)

In Juni wurde das Horizon2020-Projekt European Calculator (EUCalc) auf der EUSEW 2019 präsentiert. Der Calculator ist ein interaktives Open-Source-Modell zur Szenarienberechnung und bildet mit einem gesamtheitlichen Ansatz das Energiesystem und gesellschaftliche Entwicklungen bis 2050 ab. Auf der EUSEW 2019 wurde nun erstmals eine Vorabversion des Tools demonstriert.

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ÖGUT-Policy Brief „Innovation and technology development: Decarbonisation pathways for manufacturing and production sector“

Im Zuge des Projektes EUCalc hat die ÖGUT ein Policy Brief Paper über Pfade zur Dekarbonisierung im Herstellungs- und Fertigungssektor verfasst. Darin kommt man zum Schluss, dass mit den aktuell verfügbaren Technologien und den sich abzeichnenden Trends der Ausstoß von Treibhausgas in der Produktion kaum abnehmen wird. Die Implementierung von neuen Technologien und eine Veränderung des verwendeten Energiemixes könnte aber zu einer 90-prozentigen Senkung der Treibhausgasemissionen führen.

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Umfrage: Wie werden unsere Plastik-Müllberge wieder kleiner? – Teilnahme noch bis 31. Juli möglich!

Wir laden Sie ein, Ihre konkreten Erfahrungen, Initiativen und Best Practices zu Vermeidung von Kunststoff-Abfällen und nachhaltiger Veränderung von Konsumverhalten bzw. Produktionsprozessen zu teilen.

Die Umfrage findet im Rahmen des Förderschwerpunktes „Energy Transition" des Klima- und Energiefonds statt, der sich mit der globalen Zielsetzung der „Großen Transformation" auseinandersetzt. Die ÖGUT unterstützt den Klima- und Energiefonds bei der inhaltlichen Ausrichtung der Umfrage sowie bei der Auswertung der Ergebnisse.

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How to Network – Abschluss der Peer-to-Peer Reihe im Projekt Gender Career Management

Was macht Vernetzung nachhaltig & erfolgreich? Was steht hinter dem Erfolg von Initiativen wie Sorority oder CSR Circle? Wir haben Isabella Ettmayer, HR-Managerin und Vorständin bei Sorority, und Roswitha Reisinger, Vorständin beim CSR Circle, Herausgeberin & Chefredakteurin der BUSINESSART, eingeladen ihr Erfahrungen im erfolgreichen Aufbau von Netzwerken zu teilen. Die beiden Veranstaltungen – am 6. Juni für Personalverantwortlichen und am 18. Juni weibliche Führungskräfte – bildeten den Abschluss der Peer-to-Peer Veranstaltungen im Rahmen des Projekts Gender Career Management.

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AnergieUrban – Nachhaltige Wärmeversorgung für bestehende Stadtteile

Durch das Pilotprojekt SMARTBLOCK Geblergasse in Wien wurde bereits nachgewiesen, dass eine Umstellung eines Gründerzeit-Häuserblockes auf eine nachhaltige Wärmeversorgung mit Solar, Geothermie, Wärmepumpen sowie einem Anergienetz machbar und leistbar ist. Im Juli startet nun das Projekt AnergieUrban Stufe 1, in dem die Möglichkeiten einer solchen nachhaltigen Wärmeversorgung für ganze Stadtteile untersucht und Empfehlungen für Stadtverwaltungen erarbeitet werden.

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Tröpferlbad 2.0 – Kühlende Oasen in der Stadt

Ziel des Projekts ist die Entwicklung von kühlenden Stadtfreiräumen (Coolspots) sowie die konkrete Umsetzung von zwei Demo Coolspots in Wien. Das Projekt erprobt unterschiedliche Partizipationsmaßnahmen, auf deren Basis ein Beteiligungsdesign mit Fokus auf vulnerable Gruppen entsteht. Die Ergebnisse sollen mittelfristig ein Coolspot-Netzwerk im gesamten Stadtgebiet ermöglichen.

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Prozessbegleitung, Beratung und Moderation für die Plattform KulturhauptSTART Sankt Pölten

Die Plattform KulturhauptSTART ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Bewerbung Sankt Pöltens als Europäische Kulturhauptstadt 2024 voranzubringen. Die ÖGUT unterstützt die Plattform bei der Entwicklung von innovativen Beteiligungsformaten. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung umsetzungsfähiger Formate im Rahmen der gemeinwesenorientierten und partizipativen „Grätzellabore“. Ein zweiter Schwerpunkt sind Beratungen zur Förderung von BürgerInnenbeteiligung.

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FTI-Workshop mit BMBWF und BMVIT zum „Aktionsplan Bioökonomie“

Die österreichische Bioökonomiestrategie zeigt Handlungsfelder auf, in denen in Folge konkrete Maßnahmen zur weiteren Etablierung der biobasierten Wirtschaft in Österreich gesetzt werden sollen, die mit den betroffenen Wirtschaftszweigen diskutiert und im Aktionsplan zusammengefasst werden. BMBWF und BMVIT veranstalten in diesem Rahmen einen gemeinsamen Workshop für FTI-Akteure, der unter anderem Bezug auf die Dialogforen für die Bioökonomie-FTI-Strategie 2016/17 nimmt. Die ÖGUT unterstützt die Bundesministerien bei der Konzeption und Moderation des Workshops.

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Neue Termine: Weiterbildung Nachhaltige Geldanlagen

Die Weiterbildung Nachhaltige Geldanlagen bietet FinanzberaterInnen die Möglichkeit sich auf die zukünftigen Entwicklungen des EU Aktionsplans zu Sustainable Finance vorzubereiten. Erfahren Sie mehr über Nachhaltige Investmentstile und die Vorteile für Gesellschaft & Umwelt, für Ihre KundInnen und Ihre Beratung!

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Workshop der Arbeitsgruppe „Betriebsökologisches und soziales Benchmarking für Finanzdienstleister“

• 3. September 2019, 9 – 12 Uhr
• ÖGUT, Wien

Neben dem Vergleich von Kennzahlen wird ein Schwerpunktthema „Sustainable Finance: EU Aktionsplan und Green Finance Österreich“ mit einem Impulsvortrag von Stefan Sengelin (BMNT) sein. Die Gruppe besteht seit 2002 und ist bei teilnehmenden Umweltbeauftragten und CSR-ManagerInnen beliebt wegen der offenen Austauschmöglichkeiten in vertraulicher Atmosphäre.

Bei Interesse an einer Teilnahme wenden Sie sich bitte an: katharina.muner-sammer@oegut.at

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Art of Hosting - Innovationsprozesse wirkungsvoll gestalten

• 3. - 5. September 2019
• Festspielhaus Bregenz, Bregenz

Die wachsende Diversität unserer Gesellschaft stellt viele unserer herkömmlichen Denkmuster und Abläufe in Frage. Besonders in Bereichen, wo Hierarchien flacher werden oder ganz verschwinden, bedarf es neuer Führungsansätze, um effizientes und wirkungsvolles Arbeiten zu ermöglichen. Eigenverantwortung und Selbstorganisation werden zu wichtigen Qualitäten, um Innovationsfähigkeit zu fördern. Das Art of Hosting-Training– mit Martina Handler im Hosting Team – vermittelt Handwerkszeug zur Gestaltung des Wandels.

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SdZ-Themenworkshop und IEA-Vernetzungstreffen:
„Nachhaltige Sanierung von Gebäuden und Stadtteilen – Erfahrungen aus Forschung und Praxis“

• 25. - 26. September 2019
• Universität Innsbruck und Bartenbach GmbH, Aldrans

Der Fokus der Veranstaltung liegt auf zukunftsweisenden Technologien für die nachhaltige Sanierung von Gebäuden und Stadtquartieren. Zur Überleitung marktfähiger Lösungen in den Markt wird diese Veranstaltung in Kooperation mit der Standortagentur Tirol, der Universität Innsbruck und der Bartenbach GmbH durchgeführt und rückt den Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft in den Mittelpunkt. Der Stadt der Zukunft-Themenworkshop findet heuer in Kombination mit dem IEA-Vernetzungstreffen statt.

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Highlights der Energieforschung 2019 – Dekarbonisierung in der Industrie

• 8. Oktober 2019
• TUtheSky, Wien

Die Highlights wenden sich heuer dem Thema Dekarbonisierung in der Industrie zu. Es werden Forschungsprojekte vorgestellt, die sich mit Carbon Capture and Usage, der Integration erneuerbarer Energie in industrielle Prozesse sowie Energieeffizienz in der Industrie befassen.

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Fachseminar: Energieeffizienz-Projekte umsetzen - Contracting oder Eigenregie?

• 15. Oktober 2019
• ARS Seminarzentrum, Wien

Die Contracting Expertin der ÖGUT, Monika Auer, vermittelt gemeinsam mit Jan W. Bleyl und Oskar Böck (Engie Gebäudetechnik) potenziellen KundInnen einen Tag lang die Grundlagen zu Energieeffizienzprojekten und Contracting. Ihr Schwerpunkt: die Qualitätskriterien für Energieeffizienzprojekte der DECA, die derzeit im Rahmen des EU-Projekts QualitEE auch auf europäischer Ebene in die Umsetzung gebracht werden sollen.

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Produktion der Zukunft-Stakeholderdialog „Vom Rohstoff zum Werkstoff“: Additive Fertigung

• 17. Oktober 2019, 10:00 – 16:00
• Montanuniversität Leoben, Impulszentrum für Werkstoffe, Leoben

Additive Fertigung gilt als Schlüsseltechnologie und ermöglicht im Zusammenspiel mit der Digitalisierung die Individualisierung von Produkten und eine Flexibilisierung der Produktion.

Bei der Veranstaltung des BMVIT werden u.a. aktuelle Forschungsprojekte aus der FTI-Initiative „Produktion der Zukunft" und dem M-ERA.NET, die Roadmap Additive Fertigung Österreich, die Plattform Additive Manufacturing Austria sowie Aktivitäten des Material Centers Leoben vorgestellt.

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Objekt des Monats 7/2019: Sportanlage Bürgerau, Saalfelden

Die Sportanlage Bürgerau in Saalfelden wurde 2018 als energieeffizientes Multifunktionsgebäude mit Bewegungsraum, Kabinentrakt, Vereinslokal, Büro und Räumlichkeiten für den Waldkindergarten neu errichtet. Unter Berücksichtigung von Energieeffizienz, Ökologie, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit wurde ein Energiekonzept entwickelt, das zu einem überwiegend in Massivholzbauweise errichtetem Gebäude auf Passivhausniveau geführt hat.

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klimaaktiv Video-Serie

Die klimaaktiv Video-Serie zeigt Praxisbeispiele vorbildlicher Neubauten und die umfassende Sanierung eines Dienstleistungsgebäudes. Alle Gebäude wurden entsprechend dem klimaaktiv Bewertungssystem geplant, errichtet und qualitätsgeprüft. Sie sind allesamt klimaaktiv Gold Gebäude.

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Interview mit Susanne Hasenhüttl im Ö1 Morgenjournal: „Nachhaltige Geldanlagen liegen im Trend“

Nachhaltigkeit spielt mittlerweile auch bei Geldanlagen eine zunehmende Rolle. ÖGUT-Expertin Susanne Hasenhüttl meldete sich im Juni im Ö1 Journal zu Wort und gab Antworten auf folgende Fragen: Was bedeutet nachhaltiges Investment überhaupt? Wie kann Geld nachhaltig angelegt werden? Und welche Gütesiegel gibt es dafür im deutschsprachigen Raum?

Der Beitrag ist online nachzuhören.

ÖGUT-Expertin Susanne Hasenhüttl über Crowdfinanzierung im UmweltJournal
Um die Klimaschutzziele des Pariser Abkommens zu erreichen werden Investitionen in der Höhe von 180 Milliarden Euro jährlich notwendig. Das kann nur durch Hilfe privater InvestorInnen erreicht werden.

Im UmweltJournal, Ausgabe 2019/04, erläutert Susanne Hasenhüttl wie mittels „Crowdfunding“ notwendiger Maßnahmen zum Erreichen der „Energiewende“ unterstützt werden können. Weiters stellt sie die zwei von der ÖGUT gegründeten Finanzierungsplattformen Crowd4Energy und Crowd4Climate vor.

UmweltJournal, Ausgabe 2019/04, Seite 4

Crowd4Climate

Co-Kreation – was bedeutet das konkret und warum ist das sinnvoll?

Hierarchische Strukturen, in denen Entscheidungen top-down von einer oder wenigen Personen getroffen werden, sind sowohl in der Wirtschaft als auch an Universitäten noch sehr verbreitet. Zunehmend wird allerdings erkannt, welches Potenzial durch die Nichteinbindung der Betroffenen verloren geht. Co-Kreation ist heute die Herangehensweise der Wahl, wenn hochkomplexe Herausforderungen vorliegen und radikale Veränderungen anstehen. Martina Handler und Ines Omann stellen in ihrem Artikel im Fachjournal „Personal in Hochschule und Wissenschaft entwickeln“ Art of Hosting als einen Ansatz vor, wie in einer Organisation alle von den vorhandenen Ressourcen, Kompetenzen und Erfahrungen profitieren können.

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Die Energiewende ist weiblich

Transformation bedarf Vielfalt. Vielfalt an Ideen, Maßnahmen und Geschlechtern. Diesem Thema hat sich Energie Tirol im Rahmen einer Veranstaltung mit dem Titel "Die Energiewende ist weiblich" angenommen. Die ÖGUT war am Podium durch Inge Schrattenecker mit einem Vortrag zu Green Financing als Chance für nachhaltige Immobilien- und Energieprojekte vertreten.

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