Projekt

Vergleich klimarelevanter Förderungen

Die Fördereffizienz und volkswirtschaftliche Effekte der Förderungen werden analysiert und so Empfehlungen für die Verbesserung der österreichischen Förderstruktur erarbeitet. 

Ausgangssituation

Zur Erreichung des EU-rechtlich verankerten THG-Reduktionsziel von -16% bis 2020 im Nichtemissionshandelssektor haben der Bund und die Länder ein gemeinsames, in Sektoren gegliedertes, Maßnahmenprogramm diskutiert. Im Sektor "Energie und Industrie" wurde u.a. als Maßnahme die Erstellung eines Vergleichs der Effizienz klimarelevanter Förderungen festgeschrieben. Dieser Vergleich wir im Auftrag des BMWFW, des BMLFUW und der Bundesländer Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg,  Steiermark, Tirol und Vorarlberg  von der ÖGUT gemeinsam mit dem Schweizer Partner INFRAS erstellt.

Ziele/Herausforderung

Ziel der Studie ist es, treibhausgasrelevante Förderlinien und energiespezifische Förderungen an Private und Betriebe zu erfassen und die Fördereffizienz, durch eine Wirkungsanalyse zu klima- und volkswirtschaftlichen Effekten, transparent und vergleichbar darzustellen. Betrachtet werden die Umweltförderung im Inland, die Sanierungsförderungen der Länder, die Ökostromförderung, Förderungen des Klima- und Energiefonds sowie einige weitere relevante Förderungen. Verglichen werden die Förderungen auf Basis der Indikatoren Fördermittel je Tonne CO2-Einsparung, ausgelöste Investitionen, und Beschäftigungseffekt.

Ergebnisse/Nutzen

Durch den Vergleich werden Überlappungen und Lücken identifiziert und Empfehlungen zur Verbesserung der österreichischen Förderstruktur erarbeitet. Auf Basis der volkswirtschaftlichen Berechnungen wird eruiert, ob und wie sich eine „doppelte Dividende“, sprich eine Entlastung der öffentlichen Budgets bei gleichzeitiger Verbesserung der volkswirtschaftlichen Effekte, erreichen lässt.

Teilen

auf Google+ teilen auf Facebook teilen auf Twitter teilen auf LinkedIn teilen