Veranstaltungsrückblick

Smart Cities Days 2017: Forum 4 - Forschung und Innovation für die Stadt der Zukunft

Ein vielfältiges Publikum, bestehend aus StädtevertreterInnen, WissenschafterInnen und ForscherInnen, BeraterInnen von Städten und Gemeinden, Unternehmen, Interessensgruppen und interessierten Einzelpersonen, zeigte sich interessiert am Thema Innovation für die Stadt der Zukunft. In einem interaktiven Setting wurden aktuelle Herausforderungen der nachhaltigen Stadtentwicklung konkretisiert und mögliche Forschungsfragen der urbanen Transitionsforschung entwickelt.

Das Forum eröffnete Hans-Günther Schwarz (bmvit) und begrüßte im Namen der Auftraggeber bmvit und FFG.

Johannes Bockstefl von der FFG leitete mit seinem Input zu Innovationen für nachhaltige Stadtentwicklung auf nationaler und transnationaler Ebene (Download, pdf) in die Veranstaltung ein.

In der darauf folgenden Gesprächsrunde erläuterten VertreterInnen der Städte Wien, Villach, Klagenfurt, Wiener Neustadt, Mödling und Salzburg mit welchen konkreten Herausforderungen sie in ihren Städten konfrontiert sind, wenn es um die Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit geht.

Zu Gast waren:

  • Werner Deringer, Mödling, Baudirektor federführend für alle Bau- und Infrastrukturprojekte, sowie zuständig für Infrastruktur und Verkehr
  • Ursula Lackner, Villach, u.a. verantwortlich für Smart City Villach, Stadtentwicklungsplanung, Energiestrategie
  • Wolfgang Hafner, Klagenfurt, Leiter der Abteilung Umweltschutz
  • Martin Hesik, Wiener Neustadt, Energiebeauftragter und Klima- und Energiemodellregionsmanager
  • Ina Homeier, Wien, MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung
  • Franz Huemer, Stadt Salzburg, Leiter Energie- und Smart City-Koordinationsstelle, ebenfalls verantwortlich für die Umsetzung und Evaluierung des städtischen Masterplanes 2025

Auch Helmut Strasser vom Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) ergänzte die Diskussion mit seinen Erfahrungen aus dem Akteursnetzwerk Smart Cities.

Darauffolgend wurde in zehn thematischen Kleingruppen mit den StädtevertreterInnen zu den Themen nachhaltiger Lebensstil, Daten/Open Data, Energie, Verkehr und Mobilität und Governance/Prozessinnovation u.a. darüber diskutiert wie Forschungsergebnisse beschaffen sein bzw. kommuniziert werden müssen, damit sie auch Eingang die städtische Praxis finden.

Johannes Bocksteffl von der FFG resümierte in seinem Fazit, dass er eine Reihe von Themen und Einsichten mitnehme für die Gestaltung der zukünftigen Ausschreibungen relevanter Forschungsprogramme wie zum Beispiel JPI Urban Europe.

Durch den Nachmittag führten die beiden ÖGUT-ExpertInnen Martina Handler und Antonija Wieser.

Teilen

auf Google+ teilen auf Facebook teilen auf Twitter teilen auf LinkedIn teilen per RSS teilen